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Erster Bürger-Stammtisch am 27. März 2011

Einladung
Bericht
Presseberichte

Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger Holzwickedes

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
das Unverständnis innerhalb der Bürgerschaft in zentralen lokalen Angelegenheiten wie z. B. Fertigstellung und Kosten der Carolinebrücke, Aufarbeitung der Ratskeller-Affäre oder Sinn und Zweck der Ostumgehung erfordert aufklärende Antworten.

Politik und Verwaltung müssen Entscheidungsprozesse so transparent wie möglich machen, Beteiligte von Anfang an einbinden und über Veränderungen unverzüglich informieren, um Politikverdrossenheit nachhaltig zu vermeiden.
 
Mit dem neuen Veranstaltungsformat „Bürgerstammtisch“ sucht die CDU Holzwickede den Dialog mit dem Bürger und möchte zu aktuellen kommunalpolitischen Themen Informationen und Raum auch für kritische Fragestellungen geben.
 
Erst vor wenigen Tagen wurden wir von weiteren dramatischen Kostensteigerungen bei der Carolinenbrücke überrascht. Viele offene Fragen wurden bisher nicht ausreichend bzw. missverständlich oder sogar widersprüchlich beantwortet.
 
Die CDU Holzwickede fordert eine rigorose und transparente Aufklärung des Sachverhalts. Wir haben daher als erste Partei in Holzwickede schnell reagiert und Bürgermeister Jenz Rother und den Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen Jenz-Uwe Schmiedgen zum Bürgerstammtisch eingeladen.
 
Wir möchten damit der Verwaltung die Gelegenheit geben, die Bürger ausführlich und so schnell wie möglich über die neueste Entwicklung zu informieren.
 
Gerne laden wir Sie ein zum Bürgerstammtisch am kommenden Sonntag, 27.03.2011 um 11.00 Uhr (Zeitumstellung beachten!) im Saal der Gaststätte „Hoppy´s Treff“, Nordstraße 1. Ein Imbiss wird gereicht.  
 
Wir freuen uns auf eine aufschlussreiche Veranstaltung.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
 
Frank Lausmann
CDU Gemeindeverband Holzwickede

Kostenexplosion Carolinenbrücke beim Bürgerstammtisch

Das direkte Gespräch mit dem Bürger sucht die CDU Holzwickede mit der neuen Veranstaltungsreihe "Bürgerstammtisch" zu aktuellen kommunalpolitischen Ereignissen. Zur Auftaktveranstaltung zum brisanten Thema "Kostenexplosion bei der Carolinebrücke" nutzten zahlreiche Bürger die Gelegenheit zur kontroversen und lebhaften Diskussion. Zur Erläuterung der Fakten waren Bürgermeister Jenz Rother und der zuständigen Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen eingeladen. In zeitlicher Reihenfolge versuchte die Verwaltungsspitze ihr Handeln und Probleme während der Bauphase zu verdeutlichen. Als wesentlichen Kostentreiber wurden der veränderte Baugrund unter dem roten Mittelpylon, der zur Zeit der Auftragserteilung immens gestiegenen Stahlpreis sowie notwendigen Überplanungen bei den Aufzügen und bei der Beleuchtung angegeben. Mit großem Unverständnis wurde die Informationspolitik der Verwaltung kritisiert. Sie hatte bereits im August 2010 Fördermittel in Höhe von bis zu drei Millionen Euro bei der Bezirksregierung beantragt, dieser Betrag entsprach einer Hochrechnung des Treuhänders NRW Urban. "Dass die Brücke im ungünstigsten Fall wirklich bis zu drei Millionen Euro kosten wird, sei aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar gewesen", sagte Fachbereichsleiter Schmiedgen. CDU-Parteichef Frank Lausmann erklärte, weshalb die CDU seinerzeit den Brückenbau befürwortet hatte: „Wir wollten eine moderne Stadtentwicklung im Bereich der ehemaligen Caroline, eine attraktive Verbindung von Nord und Süd und einen sicheren Schulweg.“ Nicht akzeptabel für die Politik hingegen sind die nicht zeitnah vermittelten Kostensteigerungen. Rother und Schmiedgen benannten Kommunikationsprobleme zwischen Verwaltung, Treuhänder und Politik. "Der Beirat Caroline hätte viel öfter tagen müssen und ich hätte auch häufiger selbst an den Baubesprechungen teilnehmen müssen", räumte Bürgermeister Rother auch persönliche Fehler ein. Künftig müsse mehr Transparenz her. Um verloren gegangenes Vertrauen wieder herzustellen, sollen alle Beteiligten an einen Tisch geholt werden, um sämtliche Widersprüchlichkeiten bei den Kosten aufzuzeigen. Die CDU wird diesen Prozess kritisch begleiten und fordert eine vollständige Offenlegung aller entstandenen Kosten und eine durchgreifende Kostenkontrolle bei künftigen Projekten.




v.l.: Jens-Uwe Schmiedgen (Bauamtsleiter), Jenz Rother (Bürgermeister),

Fraktionschef
Rolf Kersting, CDU-Chef Frank Lausmann,
Frank Markowski (Stellvertretender Vors. Fraktion und Partei), Willy Dorna (Ratsmitglied),
Jan-Eike Kersting (Stellvertretender Partei-Vors.),
Manfred Mischke (stellv. Sachkundiger Bürger im Planungs- und Bauausschuss),
Winfried Hardung (Ratsmitglied)      








Presseberichte

Presse: Eine kleine Brücke zu den Bürgern gebaut, 28. März 2011

Presse: Buhmänner für die Brücke gesucht, 28. März 2011

Presse: „Kostenexplosion bei der Carolinebrücke“, April 2011

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