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aus Hellweger Anzeiger: Montag, 22. Februar 2016

Streit um das Wappen beigelegt

Erneut Kritik am Verwaltungsvorschlag

HOLZWICKEDEEin Aufreger aus dem vergangenen Bürgermeisterwahlkampf dürfte am kommenden Donnerstag endlich ein Ende finden: der Streit um die zukünftige Nutzung des Gemeindewappens.
Im Haupt-, Finanz- und Personalausschuss beschäftigte sich die Holzwickeder Politik nun nämlich noch einmal mit der Frage, wer das Wappen der Gemeinde in Zukunft nutzen darf – und wer nicht. Aufgekommen war die Diskussion hierüber, nachdem ein Kandidat im Vorfeld der Bürgermeisterwahl das Wappen auf seine Wahlplakate hatte drucken lassen und hierfür kritisiert worden war – zu Unrecht, wie schließlich eine Anfrage beim Kreis Unna und dem Städte- und Gemeindetag ergab.
Im Zuge dieser Diskussion wurde aber deutlich, dass die aktuellen Richtlinien keineswegs mehr aktuell sind, sondern vielmehr über 30 Jahre alt. Eine Anpassung ist vonnöten. Nachdem ein erster Änderungsvorschlag der Gemeindeverwaltung im Dezember von der Politik abgelehnt worden war, gab es auch beim zweiten Versuch im Hauptausschuss massive Kritik. So hatten vier der fünf Fraktionen etwas an dem Entwurf auszusetzen. Größter Kritikpunkt: die Befristung der Genehmigung auf fünf Jahre. Diese habe nichts damit zu tun, dass die Verwaltung ansonsten den Überblick über die erteilten Genehmigungen verlieren würde, monierte SPD-Fraktionschef Michael Klimziak. Und auch CDU, Grüne und FDP sahen für eine Befristung keine Grundlage. Lediglich der Bürgerblock hätte der Vorlage der Verwaltung ohne Änderungen zugestimmt.
Auf eine weitere Änderung beharrten indes die Christdemokraten. So hatte die Verwaltung den Passus: „Im Interesse der Gemeindewerbung wird die Verwendung des Gemeindewappens durch Dritte begrüßt“ in der neuen Fassung gestrichen. Mit der Begründung, dass dieser Punkt, wie der Erste Beigeordnete Uwe Detlefsen erklärte, mit dem Punkt „Bei der Erteilung der Genehmigung ist die notwendige Zurückhaltung angebracht“ konträr gehen würde. „Das passt einfach nicht zusammen“, so Detlefsen. Dies sah die Mehrheit der Ausschussmitglieder anders und stimmte dagegen.
Verabschiedet der Rat in seiner Sitzung am Donnerstag die Änderung der Richtlinie, dürfen nunmehr alle Parteien, die im Rat vertreten sind, das Wappen kostenfrei nutzen. Dadurch sind etwa extremistische Parteien von der Nutzung ausgeschlossen. Und jede Ratspartei kann bei der nächsten Wahl ihre Plakate mit dem Hilgenbaum ausstatten.  cv


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