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aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 28. März 2015

Neuer Platz der Joboxers rückt in Sichtweite

Verein will Sponsoren akquirieren und Verwaltung prüft die Kosten       

                        Von Yvonne Schütze-Fürst

HOLZWICKEDEEin grundsätzliches Ja für einen neuen Platz des Baseballvereins Joboxers gibt es jetzt von der Politik. Allerdings stand die Frage nach einer Bankbürgschaft über die Eigenleistungen des Vereins im Raum.

Wie berichtet, muss das bisherige Baseballfeld der Joboxers dem Bau des Feuerwehrhauses Süd weichen. Seit Monaten laufen zwischen der Gemeinde und dem Verein die Gespräche über eine Drehung des bestehenden Platzes samt Bau einer Tribüne. Mittlerweile liegen die Kostenschätzungen vor – und die waren Grundlage der Diskussionen im zuständigen Planungs- und Bauausschuss. Die Kosten sind gesplittet in Eigenleistungen des Vereins in Höhe von rund 93  000 Euro sowie Leistungen durch Unternehmen von rund 156  000 Euro. Haushaltsmittel stehen in der Gemeinde nicht zur Verfügung. Und so verlangte die Gemeindeverwaltung von den Joboxers eine Bankbürgschaft in Höhe der Eigenleistungen.
Das stieß weder bei der Politik noch den Joboxers auf Verständnis. Der Verein könne, so erklärte der Vorsitzende Peter Steckel, eine solche Bürgerschaft gar nicht aufnehmen. Die Satzung ließe das nicht zu. Und persönlich wolle er natürlich auch nicht haften.
Es folgte eine Diskussion darüber, inwieweit der Verein überhaupt in der Lage sei, die vielen Eigenleistungen wie zum Beispiel Erdarbeiten oder die Aufstellung eines Zaunes zu übernehmen. Letztlich einigte man sich darauf, dass die Joboxers mit den Erdarbeiten noch in diesem Jahr beginnen können und damit beweisen, dass sie Eigenleistungen übernehmen. Die Gemeinde könnte dann Anfang kommenden Jahres mit dem Platzbau weitermachen und das Geld dafür in den Haushalt 2016 eingestellt werden. So würde sichergestellt, dass der Verein rechtzeitig zur dann folgenden Saison wieder in Holzwickede trainieren und spielen könne. „Es behindert uns ungemein, dass wir so in der Luft hängen“, hatte Peter Steckel deutlich gemacht.
Während SPD, FDP, Grüne und BBL diesem Vorgehen sofort zustimmten, enthielt sich die CDU, denn die möchte alles erst in der Fraktion besprechen. Allerdings, so betonte Roland Schüttfort heiße das nicht, dass sich die CDU gegen die Joboxers stelle.
Die Verwaltung wird nun in der April-Sitzung konkretere Zahlen vorstellen. Die Joboxers wollen Sponsoren gewinnen, um so die Eigenleistung zu finanzieren.


Bildunterschrift: Die Baseballanlage der Joboxers ist nicht mehr bespielbar. Der Verein braucht einen neuen Platz und es besteht die Chance, das Spielfeld zu drehen.

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