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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 29. Oktober 2014

Unterausschuss soll Neubau kontrollieren

Feuerwehrhaus Süd im Planungs- und Bauausschuss auf den Weg gebracht

                        Von Christian Vormbrock

HOLZWICKEDE Das neue Feuerwehrhaus an der Unnaer Straße ist das derzeit größte Bauprojekt in der Emschergemeinde – und dementsprechend genau wurde es gestern im Planungs- und Bauausschuss (PluBa) auch besprochen.

Nachdem die Politik in der letzten Sitzung des PluBa Anfang September kritisiert hatte, dass die Mehrkosten für das Feuerwehrhaus nur unzureichend aufgeschlüsselt worden waren, präsentierte Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen gestern nun einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Kosten. Wie berichtet, sollte das Feuerwehrhaus nach den ersten Kostenschätzungen zunächst rund drei Millionen Euro kosten, mittlerweile indes 3,5 Millionen.
Wie Schmiedgen gestern aufzeigte, entfallen dabei allerdings bereits fast 220  000 Euro auf die Aufrüstung der Rettungswache und die zweite Fahrzeughalle – beides Punkte, die von der Stadt Unna refinanziert werden. 185  000 Euro entfallen auf Änderungswünsche der Gemeinde und der Feuerwehr, 137  000 Euro auf die Weiterentwicklung des Vorentwurfs. „Diese Zahlen hätten wir uns schon in der letzten Sitzung gewünscht, dann hätten wir uns einiges erspart“, erklärte Michael Klimziak von der SPD und griff damit das auf, was auch Wilfried Brinkmann vom BBL bereits angemerkt hatte. Letztendlich wurde die Entwurfsplanung nach vielerlei Nachfragen aus allen Fraktionen mit zwei Enthaltungen beschlossen.
Ebenfalls zur Diskussion stand anschließend der vom Unabhängigen Holzwickeder Bürgerblock (BBL) geforderte Controller für das Feuerwehrhaus. Diesen hatte der BBL beantragt, um eine Kostenexplosion, wie vor Jahren bei der Fußgängerbrücke zur Neuen Caroline, beim Feuerwehrhaus zu vermeiden. Die Verwaltung überraschte dabei mit einem eigenen Vorschlag: So solle ein Unterausschuss aus Politik und Verwaltung gebildet werden. Hierin soll ein Vertreter jeder Fraktion sowie Experten aus der Verwaltung, etwa die Architektin, sitzen. „Dieser könnte sich dann regelmäßig treffen. Damit wäre der Transparenz Rechnung getragen“, erklärte Schmiedgen. Winfried Hardung von der CDU gab zwar zu bedenken, dass „wir alles Freizeitpolitiker und keine Fachleute sind“. Ebenso argumentierte Brinkmann. Bei von der Verwaltung geschätzten Kosten für einen Controller von etwa 100  000 Euro setzte sich dieser Kompromissvorschlag dann jedoch mit zehn zu sieben Stimmen durch.


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