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aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 18. Oktober 2013

Verhärtete Fronten im Straßenstreit

Gegner stimmen Stellungnahme zu, „um Schaden zu begrenzen“

        Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDE Die Kulisse in der gestrigen Ratssitzung war nicht mehr ganz so groß wie im Planungsausschuss, der Betroffenheitsfaktor auf beiden Seiten deshalb nicht kleiner.

Etwa 70 Zuhörerinnen und Zuhörer verfolgten die erwartungsgemäß sehr konträren Diskussionen der Ratsmitglieder. Die Fronten sind nach einem jahrzehntelangen Kampf um die Umgehungsstraße verhärtet. Die Fraktionen halten im Wesentlichen an ihren Überzeugungen fest. Lediglich bei FDP und SPD gibt es zwei mutige „Abweichler“, die ihren Standpunkt vehement vertreten. Das sind Wilhelm Riedel, der als Landwirt gegen den Flächenverbrauch wettert, und Günter Dresselhaus, der vor der unüberschaubaren Tragweite und den Risiken des Straßenbauprojektes warnt. Er glaubt, dass nicht die Interessen der Gemeinde, sondern die der Stadt Dortmund und des Landes im Hinblick auf eine überregionale Nord-Süd-Verbindung im Vordergrund stehen. Er stimmte der vorliegenden gemeindlichen Stellungnahme für das Planfeststellungsverfahren deshalb auch nicht zu. In der Konsequenz ihres Neins zur L 677n lehnten die Grünen den Beschlussvorschlag ab.
Der war um einige Anregungen von Bürgerblock und FDP aus dem Planungsausschuss ergänzt worden. Nach einem flammenden Appell vom FDP-Fraktionsvorsitzenden Jochen Hake an die Bedenkenträger und Gegner, die Chance zur Mitwirkung zu nutzen, stimmten letztlich auch Bürgerblock und Junge Liste mit SPD, CDU und FDP, „um den Schaden zu begrenzen“. Allerdings wurde auf BBL-Antrag der „Begrüßungssatz“ gestrichen. Darin hieß es, die Gemeinde begrüßt die Einleitung des Verfahrens. Die Stellungnahme fließt nun in das weitere Verfahren ein. Ebenso wie die 700 Unterschriften gegen die L 667n, die Marie-Luise Wehlack und Jürgen Bracke an Bürgermeister Jenz Rother übergaben. Außerdem meldete sich gestern Abend auch noch die Bürgerinitiative pro Umgehungsstraße zu Wort.


Bildunterschrift: Vertreter der Bürgerinitiative gegen den Lkw-Verkehr in Hengsen/
Opherdicke und andere Befürworter der L 677n verfolgten gestern Abend die Sitzung und kamen zu Wort.


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