CDU Ortsunion Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
Gemeindeverband Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
   HomeHome  KontaktKontakt  ImpressumAufnahmeantrag  ImpressumImpressum  SitemapSitemap
 

  Lokalpresse 2010Lokalpresse 2010
Lokalpresse 2009Lokalpresse 2009
Lokalpresse 2008Lokalpresse 2008
Lokalpresse 2007Lokalpresse 2007
Lokalpresse 2006Lokalpresse 2006
Lokalpresse 2005Lokalpresse 2005
Lokalpresse 2004Lokalpresse 2004
Lokalpresse 2003Lokalpresse 2003
Lokalpresse 2002Lokalpresse 2002
Lokalpresse 2001Lokalpresse 2001

CDU-Abgeordnete für Holzwickede im

Vereinigungen der CDU Holzwickede

Newsletter

aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 08. März 2012

80 Prozent mehr Lkw bis 2025

CDU hofft auf ersten Spatenstich für L 677n noch in dieser Wahlperiode

HOLZWICKEDECDU-Vorsitzender Frank Lausmann reagiert auf einen Leserbrief vom 6. März. Darin wird der CDU Sinneswandel in Sachen Ostumgehung vorgeworfen. Lausmann legt wert auf eine Klarstellung, denn die CDU habe sich schon immer für die Entlastung des Ortes ausgesprochen.

Das Thema wird in der Kommunalpolitik seit Jahren diskutiert, und es wurde kontrovers über den Verlauf einer Entlastungsstraße, der sogenannten Ost- oder Westtangente, gestritten.
Lausmann: „Die CDU hat sich schon immer für die Entlastung des Ortes ausgesprochen und hat dabei zunächst Linienbestimmungsverfahren und Gutachten zu Verkehr, Ökologie und Städtebau ausgewertet. Auf Empfehlung der Gutachter, insbesondere hinsichtlich ökologischer und finanzieller Aspekte, hat sich die Mehrheit von CDU, SPD und FDP dann für die östliche Umgehung des Ortes entschieden. Die Behauptung, dass in einer öffentlichen Ratssitzung die Abkehr von diesem Projekt beschlossen wurde, ist schlichtweg falsch.“
Lausmann zieht aktuelle Berechnungen aus dem Verkehrsministerium von 2011 heran, um die Wichtigkeit des Projektes zu belegen. Danach wird ein Anstieg des Lkw-Verkehrs in NRW bis 2025 um 80 Prozent, des Pkw-Verkehrs um 13 Prozent vorhergesagt. Auch Holzwickede droht dann im Verkehr zu ersticken. Schon jetzt herrscht auf der Hauptstraße starker Verkehr, selbst in den Abendstunden. Zumindest der Schwerlastverkehr wurde mit dem Nachtfahrverbot auf der B 1 in Dortmund schon teilweise aus dem Ort verbannt.
Der CDU-Parteichef meint an die Adresse der Gegner der L 677n gerichtet, dass, wer die Ostumgehung ablehnt, so ehrlich sein und sagen sollte, dass man mit dem Status quo zufrieden ist. „Wer über Alternativen zur Ostumgehung nachdenkt, darf nicht auf neue Fördermittel hoffen, sondern muss diese selbst finanzieren können. Undenkbar für eine Kommune, die schon Spielplätze verkaufen muss, um ihren Haushalt zu sichern.“ Keine Kommune, so Lausmann, könne Maßnahmen im Millionenbereich ohne das Land finanzieren. Das gilt übrigens auch für den Ausbau der Montanhydraulikstraße, der im Zusammenhang mit der Ortsumgehung steht.
Den Bau der Ostumgehung bezeichnet Lausmann als das wichtigste verkehrspolitische Projekt für die Gemeinde Holzwickede. Auch die rot-grüne Minderheitsregierung hat nach kritischer Prüfung sämtlicher Landesstraßenbauprojekte die L677n und den damit verbundenen neuen Autobahnanschluss am Oelpfad im Landesstraßenbedarfsplan mit höchster Priorität eingestuft. Die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens soll nach jüngster Auskunft von Straßen.NRW im 1. Halbjahr 2012 erfolgen.
Das Ziel der CDU ist der erste Spatenstich noch in dieser Wahlperiode.      • ho-


Linie

Seite drucken