CDU Ortsunion Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
Gemeindeverband Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
   HomeHome  KontaktKontakt  ImpressumAufnahmeantrag  ImpressumImpressum  SitemapSitemap
 

  Lokalpresse 2009Lokalpresse 2009
Lokalpresse 2008Lokalpresse 2008
Lokalpresse 2007Lokalpresse 2007
Lokalpresse 2006Lokalpresse 2006
Lokalpresse 2005Lokalpresse 2005
Lokalpresse 2004Lokalpresse 2004
Lokalpresse 2003Lokalpresse 2003
Lokalpresse 2002Lokalpresse 2002
Lokalpresse 2001Lokalpresse 2001

CDU-Abgeordnete für Holzwickede im

Vereinigungen der CDU Holzwickede

Newsletter

aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 29. Oktober 2010

Ein verkehrsberuhigter Bereich ist für alle da

Radfahrer haben auf der Allee in beide Richtungen freie Fahrt

                Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDEEin paar neue Hinweisschilder, aber keine neuen Verkehrsregeln – die gesamte Allee ist eine Mischfläche, die allen Verkehrsteilnehmern in Schrittgeschwindigkeit zur Verfügung steht.

In einer verkehrsberuhigten Zone gibt hier keine Trennung zwischen Fahrbahn, Seitenstreifen und Gehwegen. Fußgänger, Kinder und Radfahrer dürfen die gesamte Straße nutzen. Da die Allee eine Einbahnstraße ist, dürfen Autos nur in eine Richtung fahren.
CDU-Ratsherr Winfried Hardung hält die Situation auf der Allee für gefährlich., weil die Radfahrer – oft auf der Straßenmitte – entgegen der Einbahnstraße fahren. Das erlaubt das Zusatzschild „Fahrräder frei“. Außerdem kritisiert Hardung die Situation am nördlichen Ende der Allee. Dort weist das Schild 325 auf den verkehrsberuhigten Bereich hin, obwohl nicht in die Straße eingefahren werden darf. Er hält das Schild für überflüssig. Obwohl der Fußweg für Radfahrer freigegeben ist, fahren diese mitten auf der Straße und provozieren, so Hardung, gefährliche Situationen. Er beantragte deshalb, die Gefahrensituationen zu entschärfen. Gleichzeitig fragte er nach der Beschilderung des neuen Weges im Park parallel zur Allee.
Der Antrag wurde im Rahmen der Verkehrsschau behandelt. Im Verkehrsausschuss am Mittwochabend stellte die Verwaltung die neue Beschilderung vor. Der jetzt breitere Hauptweg ist offizieller Geh- und Radweg. Das war auch vor dem Umbau so. Der neue, gepflasterte Fußweg wird wie an der Parkstraße mit Schildern „Fahrräder frei“ ausgestattet. Die Verwaltung weist darauf hin, dass dies nur ein zusätzliches Angebot sei. Grundsätzlich bleibt das Radfahren auf der Fahrbahn in der verkehrsberuhigten Zone in beide Richtung erlaubt.
Die Autofahrer auf der Allee sollen mit Zusatzschildern unter den Einbahnstraßenpfeilen vor entgegenkommenden Radfahrern gewarnt werden. Diese Schilder dienen vor allem der Rechtssicherheit, erläuterte Fachbereichsleiter Schmiedgen. Diese Schilder sind auch für die Parkstraße geplant.
Die Ausschussmitglieder stimmten dem Verwaltungsvorschlag zu, wenngleich die Tendenz zum Abbau des Schilderwaldes geht. Die Zusatzschilder wurden unter dem Sicherheitsaspekt akzeptiert.
Einen Radweg gab es früher im südlichen Teil der Allee. Wegen der geringen Breite von nur einem Meter wurde der Streifen auf Beschluss des Ausschusses begrünt und dafür das gegenläufige Radfahren erlaubt.


Bildunterschrift unter einem Fotos des neuen Weges an der Allee: Der neue Weg parallel zur Allee darf von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Die entsprechende Beschilderung wird wie auch im übrigen Park noch kommen. Weil die Allee verkehrsberuhigte Zone ist, dürfen die Radfahrer auch die Fahrbahn benutzen.

Bildunterschrift: Am nördlichen Ende der Einbahnstraße ist die Allee als verkehrsberuhigte Zone ausgewiesen. Radfahrer dürfen im Gegensatz zu Autos hineinfahren.

Lessingstraße: Nicht zum letzten Mal Thema im Ausschuss

Seit 2008 beschäftigt sich der Verkehrsausschuss mit der Lessingstraße und dem Wohnquartier Haydnstraße, Breslauer Straße, Bismarckstraße und Danziger Straße. Behinderungen der Kehrmaschine und die Flughafenparker hatten zum ersten Bürgerantrag und einer neuen Parkregelung geführt.
Doch die Bewohner des Quartiers waren und sind sich keineswegs einig. Breslauer Straße und Bismarckstraße wurden von der Regelung wieder ausgenommen.
Meinungsverschiedenheiten wurden in der Bürgerversammlung Anfang September deutlich. Der Knackpunkt war das Montagsparkverbot während der Müllabfuhr und Straßenreinigung. Dies wird zurückgenommen. Die Schilder werden abmontiert. Die Markierungen und die dazugehörigen Schilder wieder zu entfernen, wie von einigen Anliegern gewünscht, würde 10000 Euro kosten. Das sei angesichts der Haushaltssicherung nicht zu vertreten, betonte Ausschussvorsitzender Frank Lausmann.
Parken bleibt weiterhin nur in den markierten Flächen erlaubt. Die Verwaltung kommt den Anwohnerwünschen nach weiteren Stellplätzen entgegen. Außerdem, so Lausmanns und vom Ausschuss geteilte Anregung, schreibt die Verwaltung die Anwohner an und appelliert an die Eigenverantwortung der Menschen, für Kehrmaschine und Müllwagen montagmorgens Platz zu machen.
Die Ausschussmitglieder stimmten in der Einschätzung überein, sich nicht zum letzten Mal mit dem Thema beschäftigt zu haben. Egal wie entscheiden wird, es wird nie allen recht sein.  • ho-


Friedhofstraße: Kein Beschluss

Auf der Friedhofstraße bleibt alles wie es ist. Der Verkehrsausschuss stimmte gar nicht erst über den Bürgerantrag zur Beruhigung der Straße ab. Alle Fraktionen stimmten aber überein, dass es keinen Handlungsbedarf gebe. Harald Meibert vom Straßenverkehrsamt berichtete im Ausschuss von den Messergebnissen. Der Eindruck, es würde zu schnell gefahren, wurde nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt sogar unter den erlaubten 50 km/h. Die Tempo 30-Zone vor dem Kindergarten wird gut angenommen. Außerdem kam die Verkehrsschau zu dem Ergebnis, dass die beantragten baulichen Veränderungen aus rechtlichen oder baulichen Gründen nicht möglich sind. • ho- 

Linie

Seite drucken