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aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 11. Dezember 2010

Frauentreffpunkt bleibt erhalten

Kritik an Verwaltung wegen Spielplätzen – Mehr Gewerbesteuer eingenommen

HOLZWICKEDEWährend im Fall Ratskeller die Meinungen nach wie vor auseinandergehen, war sich die Politik in Bezug auf einen anderen Punkt schnell einig: Der Internationale Frauentreffpunkt in der Seniorenbegegnungsstätte soll weiterhin mit 1 200 Euro jährlich gefördert werden.

• Wie zuvor schon der Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren und Gleichstellung sprachen sich auch die Mitglieder des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses einstimmig dafür aus, die Fördergelder wieder in den Haushalt einzustellen. Der Arbeitskreis Haushaltssicherung hatte ursprünglich empfohlen, die finanzielle Unterstützung im Sommer 2011 einzustellen, wenn der Honorarvertrag der Leiterin ausläuft. Dazu wird es nun nicht kommen. Gleichstellungsbeauftragte Christel Hauske reagierte erleichtert. Kämmerer Rudi Grümme betonte, dass das Haushaltssicherungskonzept an den 1200 Euro nicht scheitern werde, warnte aber vor Diskussionen über weitere Sparmaßnahmen.
• Reichlich Diskussionsstoff boten unterdessen die geplanten Spielplatzverkäufe. Vor der Änderung der Bebauungspläne sollen zunächst Gespräche mit den Anwohnern geführt werden (wir berichteten). Die Politik kritisierte angesichts der Bürgerproteste die Darstellung der Verwaltung, wonach die vier vorgeschlagenen „Streichkandidaten“ angeblich nicht mehr genutzt würden. Fachbereichsleiter Uwe Detlefsen sagte, dass die Verwaltung dies so nicht geäußert, sondern die Vorschläge auf der Grundlage gemacht habe, dass es in räumlicher Nähe weitere Spielplätze gebe. Die Parteien hatten dies offenbar anders verstanden. „Erkennt, dass ihr etwas falsch gemacht habt und steht dazu“, forderte CDU-Fraktionsvorsitzender Rolf Kersting.
• Eine Änderung nahm der Ausschuss in Bezug auf die Abwassergebühr vor. Die halbe Stelle, die in der Verwaltung zur Beratung der Bürger für die anstehenden Dichtigkeitsprüfungen geschaffen werden sollte, kommt erst einmal nicht. So werden rund 45000 Euro eingespart, die Abwassergebühr sinkt damit von 3,12 Euro auf 3,07 Euro pro Kubikmeter. Die Gemeinde will nun erst den Beratungsbedarf im ersten Quartal 2011 abwarten, ehe gegebenenfalls eine neue halbe Stelle geschaffen wird.
• Holzwickede nimmt im Jahr 2010 mehr Gewerbesteuer ein als geplant, nämlich hochgerechnet 9,9 Millionen Euro. Dadurch steigt auch die Gewerbesteuerumlage an das Finanzamt um 203460 Euro und die Beteiligung am Fonds Deutsche Einheit um 268100 Euro. Die Mehraufwendungen werden durch das Plus bei der Gewerbesteuer gedeckt. Der HFPA stimmte den überplanmäßigen Aufwendungen zu. Gleiches gilt für einen Betrag von 36027 Euro, der durch zusätzliche Lernmittel und eine zusätzliche Veranstaltung am Clara-Schumann-Gymnasium zustande kommt. Auch diese Mehraufwendung kann durch das Gewerbesteuer-Plus gedeckt werden. • kek


Bildunterschriften:
Streitpunkt: Die Politik fühlt sich bei den geplanten Spielplatzverkäufen, hier die Fläche ander Buchholzstraße, von der gemeinde nicht korrekt informiert.

Kein Streitpunkt: Der internationale Frauentreffpunkt in der Seniorenbegegnungsstätte wird nach wie vor genutzt - und soll deshalb weiter bezuschusst werden.

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