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aus Westfälische Rundschau: Mittwoch, 21. Januar 2009

Jasperneite: Kraftakt stemmen

                Von Rainer Spindler

Kreis Unna. "Hermann Hupe aus Kamen, Hans Wilhelm Stodollick aus Lünen und der Schwerter Bürgermeister Heinrich Böckelühr haben uns wichtige Impulse und Denkanstöße gegeben, an denen wir weiter arbeiten müssen."

Gesagt und getan von CDU-Fraktionschef Wilhelm Jasperneite, der die Ergebnisse dieser gemeinsamen Gesprächsrunden mit den SPD- und CDU-Bürgermeistern sowie allen Fraktionsvorsitzenden des Kreistages mitgenommen hatte in die zweitägige Haushalts-Klausurtagung seiner Fraktion. Ergebnis: "Wir sind bereit, den politischen Kraftakt zu stemmen und weitere Sparpotenziale umzusetzen, um die Kreisumlage stabil zu halten." Ein entsprechendes Angebot sei unterwegs an die anderen Fraktionen des Kreistages, um möglichst schnell in Gespräche zu kommen. Nach der Wahl im Juni sei es jedenfalls zu spät, so Jasperneite, denn dann werde wieder Rücksicht auf die Bundestagswahl genommen.
Die CDU habe "schon heute genügend Vorschläge" und: "Wir haben auch zu jeder Position der so genannten Potenzialliste konkrete Aussagen und darüber hinaus weitere Sparmaßnahmen erarbeitet", so Jasperneite, der als gemeinsamer CDU- und FDP-Kandidat für das Amt des Landrates in den Wahlkampf zieht: "Wir signalisieren allen und allem gegenüber Kompromissbereitschaft, werden aber keinem erlauben, unseriös zu werden." Was gleichermaßen für das Sparprogramm gelte: Wichtig sei allein die Konsolidierung eines Kreishaushaltes, für den immer noch keine Eröffnungsbilanz auf dem Tisch liege. Für die CDU Grund zur Annahme, dass ein Millionenloch klaffe, das von der Kreisspitze noch versteckt werde, aber das es so weit und schnell wie möglich zu stopfen gelte.
Unter anderem mit dem "unverzüglichen Verkauf" der RWE-Aktien, sobald sie dem Kreis zugesprochen werden. Hier gelte die gleiche Ratio wie vor einem Jahr, als CDU, FDP und Grüne den Verkauf des großen RWE-Paketes zum Höchstkurs beschlossen hatten. Kritik an den politischen Gegner darf nicht fehlen: Während die Fraktionen Sturm liefen gegen den Haushaltsentwurf 2009 des Landrates, "taucht der ab und lässt sich beim Verteilen von Schlaumäusen in Kindergärten ablichten".

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