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aus Westfälische Rundschau: Dienstag, 28. April 2009

Straßensammlung

Keiner sammelt mehr Altpapier und Kleider als Pater Bedas Helfer

Holzwickede. (Isch)  Die meisten Holzwickeder bleiben Pater Beda trotz Einführung der blauen Tonne im vergangenen Jahr treu. Diese Erkenntnis gewannen die 50 Helfer am Samstag bei ihrer traditionellen Papier- und Kleider-sammlung, die sich auch unter den Firmlingen großer Beliebtheit erfreut.

Chantal Tacke (16), Jana Bleigel (15) und Patricia Schwengler (16) sind drei von diesen Firmlingen, die sich mehr oder weniger bewusst für die Pater-Beda-Sammlung entschieden haben. Denn die Vorbereitung auf die Firmung besteht darin, aus unterschiedlichen Projekten und Kursen zu wählen. „Es ist nicht einfach, das richtige Projekt zu bekommen”, sagt Jana Bleigel, die sich zunächst für zwei andere Projekte eintragen wollte, was nicht geklappt hat, weil die Listen bereits voll waren.
»Diese Aufgabe ist ein bisschen anspruchsvoller«
Nun ist sie überrascht, wie gut die ganze Sammelaktion organisiert ist. „Diese Aufgabe hier ist ein bisschen anspruchsvoller als andere, die zur Wahl stehen, deshalb hat sie mich besonders interessiert", erklärt Patricia Schwengler und ergänzt: „Außerdem hilft man anderen Menschen damit.” Den jungen Mädchen geht es vor allem darum, tatkräftig mitzuhelfen. „Ich habe auch schon ein Projekt im Altenheim gemacht”, sagt Chantal Tacke, „das ist besser als Kerzen zu machen oder zu meditieren.”
„Wir haben eine gute Mischung aus Erwachsenen und Jugendlichen", sagt Wilfried Brinkmann vom Aktionskreis Pater Beda, „denn so wird niemand übermütig und verletzt sich.” Einer der Erwachsenen, die sich an der Sammlung mit 15 Fahrzeugen beteiligten, ist Wolfgang Selling, der einen Pferdeanhänger voll mit Altpapier und Altkleidern sammelt. „Wir haben bei uns im Keller eine tote Ecke, und in der sammeln wir vom ganzen Haus die Sachen”, beschreibt er. „Und einmal im halben Jahr kommen wir hierher, wenn Pater Beda sammelt.” Die Unterstützung, die die Sammelaktion aus der breiten Bevölkerung erfährt, begeistert auch Wilfried Brinkmann: „Leute rufen an und sagen, dass sie uns treu bleiben”, sagt er, „und auch im Verlauf der vergangenen Woche haben wir schon jede Menge Sachen privat abgeholt.” Ob der alte Schnitt von 40 Tonnen Altpapier jedoch wieder erreicht werden konnte, muss sich noch zeigen. Fest steht aber, dass die 150 Würstchen, gegrillt von der Jungen Union, den Helfern nach der Schlepperei durchaus gemundet haben dürften.

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