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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 09. Dezember 2009

Spielplatz umgeplant: Obstwiese bleibt unberührt

Bürgerantrag berücksichtigt – Rutsche wird kürzer, Bobbycar-Rampe verlegt

                Von Jennifer Freyth

HOLZWICKEDEViel Beifall gab es für die Pläne für den neuen Spielplatz an der neuen Caroline, die Zeche im Mini-Format kam gut an. Und trotzdem haben die Landschaftsarchitekten ihre Pläne jetzt noch einmal umgeworfen.

Der Grund: Irmgard Devrient vom Naturschutzbund hatte große Sorgen, dass sich der neue Spielplatz und die Streuobstwiese in die Quere kommen könnten. Den Plänen hatten sie entnommen, dass die Rutsche genau auf eben dieser Wiese enden würde. In einem Bürgerantrag hat sie auf die Gefahr hingewiesen. Und sie wurde ernst genommen. Denn das zuständige Planungsbüro Boyer Schulze hat seine Pläne noch einmal überarbeitet – und die neue Variante am Montag dem Ausschuss für Jugend, Familie, Senioren und Gleichstellung vorgestellt. Erst in der vergangenen Woche sind die neuen Pläne fertig geworden.
Um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn haben die Planer das Spielgerät mit Rutsche gedreht, um der Streuobstwiese auszuweichen. Die Rutsche ist damit in Ost-West-Richtung und nicht mehr in Nord-Süd-Richtung zur Wiese angelegt. Die Hanglage können die Planer nun nicht mehr ausnutzen. Die Rutsche wird deshalb etwa 1,70 Meter kürzer ausfallen. „Mit den neuen Plänen haben wir uns weder verbessert noch verschlechtert“, sagt Planer Klaus Schulze.
Von der Straße aus fällt der Blick nun auf die Breitseite des Spielplatzes. Und: „Wir haben die Obstwiese in akzeptabler Art und Weise ausgeklammert“, so Schulze. Mehr noch: Denn die Obstbäume werden mit weiteren Bäumen Zuwachs bekommen. Dazu sollen Bänke aufgestellt werden. „Es entsteht ein grüner Puffer“, sagt Schulze.
Die Bobbycar-Rampe haben die Planer wie von den Ausschussmitgliedern gewünscht mehr in den Spielplatz miteinbezogen. War sie vorher am untersten und äußersten Rand der Multifunktionsfläche für Hockey, Basketball, Einrad und Inliner platziert, ist sie nun besser integriert und zum Spielplatz hin angelegt.
Die Ausschussmitglieder waren mit den neuen Plänen zufrieden. „Es ist zwar schade, dass die Rutsche verkürzt wird, aber wir sehen die Probleme mit der Obstwiese“, hieß es seitens der SPD. Noch immer von dem Projekt begeistert, zeigte sich die CDU: „Der Spielplatz sucht im Kreis seinesgleichen.“ Und so haben die Fraktionen sich einstimmig für die neuen Pläne ausgesprochen.
Irmgard Devrient von NABU, die mit ihren Bürgerantrag die Notbremse zur Rettung der Streuobstwiese gezogen hatte, fiel ein Stein vom Herzen. „Es ist schön, dass der Raum für die kleinen Kinder und die Bäume erhalten bleiben.“


Bildunterschrift unter der Planungsskizze: Nach den neuen Plänen ist die Rutsche nun nach Ost-West umgelegt. Die Obstwiese bleibt unberührt. Das kleinere Bild oben links zeigt den alten Plan. Die Rutsche hätte auf der Obstwiese geendet.

Bildunterschrift unter einem Foto mit Kindern: Die Streuobstwiese am Treffpunkt Villa bleibt nach den neuen Plänen unberührt.

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