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aus Hellweger Anzeiger: Montag, 28. September 2009

Zwei gehen nach Berlin – einer bleibt draußen

Bitterer Abend für Hubert Hüppe (CDU): Es hat nicht gereicht

                    Von Silvia Rinke

KREIS UNNA • Oliver Kaczmarek und Friedrich Ostendorff ziehen für den Wahlkreis Unna I in den Bundestag ein. Hubert Hüppe, CDU, muss draussen bleiben. Bittere Ironie: Der gestandene Christdemokrat scheiterte, weil die Sozialdemokratie landesweit so schlecht abschnitt.

Der historische Einbruch für die Volkspartei beendete Hubert Hüppes langjährige Karriere in Berlin – weil die Schere zwischen SPD und CDU so weit auseinanderklaffte, kamen überproportional viele CDU-Abgeordnete über Direktmandate zum Zuge – während die Landesliste eben nicht bis Hüppes Platz 22 zog. Bitter enttäuscht, zeigte der Kreisvorsitzende am Abend die makabre Quintessenz auf: Den Abstand zur SPD hat er bei den Erststimmen quasi halbiert, das Ticket nach Berlin dennoch verloren.
Verloren hat drastisch auch Oliver Kaczmarek gegenüber Rolf Stöckel bei der letzten Wahl, der 2005 noch zwölf Prozent mehr abräumte. 40,4 Prozent reichen Kaczmarek dennoch zum erstmaligen Einzug ins Bundesparlament. Gerade 39, läutet er damit zugleich einen Generationswechsel ein.
Friedrich Ostendorff hat es diesmal haarnadeleng geschafft. Auf Platz 14 der Landesliste war der Grüne Ökolandwirt aus Bergkamen gesetzt, 14 Plätze „zogen“ nach dem Stand vom späten gestrigen Abend. Damit haben die Grünen im Kreis Unna erstmals seit 2005 wieder eine durchdringende Stimme für ihre Belange in Berlin. In vier Anläufen war Ostendorff zuvor gescheitert.
Chancenlos blieb wie erwartet Gero Bangerter, FDP (mit einem Landeslistenplatz unter ferner liefen), mit 7,6 Prozent blieb Walter Wendt-Kleinberg von Die Linke überdurchschnittlich klar zurück.


Bildunterschrift unter einem Foto von Hubert Hüppe am Wahlabend: Deprimierter Verlierer: Bitter enttäuscht verfolgt Hubert Hüppe (CDU) die Hochrechnung auf den Monitoren.


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