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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 27. Februar 2008

Attraktive Hauptstraße und mobiler Bürgerservice

CDU schlägt Fassadenwettbewerb vor und bringt neue Ideen aus Klausur mit

        Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDEDen Haushaltsplan wird die CDU im Wesentlichen mittragen, hat hier und da einige Änderungswünsche, aber keine unüberwindbaren Reibungspunkte mit den anderen Fraktionen. Dennoch brachten die Christdemokraten aus ihrer Klausurtagung einige neue Aspekte für die gemeindliche Entwicklung mit.

Zentrumsumgestaltung, Bürgerservice und Parken im Norden sind drei Stichworte, zu denen die CDU neue Überlegungen angestellt hat.
Im Zusammenhang mit der Werbung um Neubürger bleibt die Aufwertung des Ortskerns ein großes Thema. „Nach der Umgestaltung des Marktplatzes und des Emscherparks, darf mit der Ortskernsanierung nicht Schluss gemacht werden", ist die Forderung der CDU.
Die Hauptstraße als Kernstraße soll aufgewertet werden. In einem Pressegespräch erläuterte Rolf Kersting gestern die Vorstellungen seiner Fraktion. Ein Fassadenwettbewerb soll die Hauseigentümer anspornen, die zum Teil sehr schönen Fassaden zu erneuern. Nicht künstlerische Zwecke stehen im Vordergrund. Die CDU strebt eine Verbesserung der Aufenthalts- und Einkaufsqualität an. „Die Kaufkraft soll in Holzwickede bleiben." Der erste Eindruck ist wichtig, die Hauseigentümer können ihren Teil dazu beitragen. Der CDU-Antrag sieht vor, dass die Gemeinde die Kosten für das Gerüst übernimmt und gleichzeitig auf die Gebühren für das Aufstellen verzichtet. Die Renovierung nach eigenem Geschmack sollten die Eigentümer finanzieren.
Die Aktion könnte über drei Jahre laufen. In diesen Haushalt will die CDU erstmals 20 000 Euro dafür einstellen.
Zufrieden ist die Fraktion mit der platzartigen Aufweitung der Femezufahrt an der Hauptstraße. Ähnliches schlägt die Fraktion für den Sparkassenplatz vor. Der Hauptstraße weiter folgend biete sich auch der Bereich Hauptstraße /Kirchstraße/Josefstraße für eine neue Gestaltung an.
Die CDU versteht sich als „Mutter der Ortskernentwicklung", da die meisten ihrer Forderungen - Beispiel Marktplatzgestaltung - aus dem Positionspapier von 2004 umgesetzt wurden.
Um die Bürgerfreundlichkeit der Gemeinde zu unterstreichen, fordert die CDU einen mobilen Bürgerservice. Die Verwaltung soll Hausbesuche machen bei älteren oder kranken Menschen, die nicht in der Lage sind oder denen die Zeit fehlt, ins Rathaus zu gehen. Als moderne Dienstleisterin habe sich die Verwaltung den Anforderungen des Marktes zu stellen, sagte Kersting.
Andere Dienstleister würden ähnliche Serviceleistungen schon lange anbieten. Ein mobiler Bürgerservice erfordere nach Meinung der CDU-Fraktion kein zusätzliches, sondern flexibles Personal.
„Sprechzeiten,  Öffnungszeiten, Vorladungen, Behördengänge und Anträge mit Stempel sollten der Vergangenheit angehören."
Für das Dauerthema Parken im Norden kommt die CDU mit einem radikalen Lösungsvorschlag daher. Die Parkregelungen für die Nordstraße haben zu einem Verdrängungsprozess geführt. So lange der Flughafen nur kostenpflichtigen Parkraum schafft, ist kein Ende abzusehen. Deshalb stellt die CDU die Forderung, das gesamte Gemeindegebiet nördlich der Bahnlinie zur „No-Park-Area" zu erklären, zur Diskussion. Nur noch Anwohner, allerdings ohne Gebühren, dürften dann dort nach den gleichen Regelungen der Nordstraße parken.



Bildunterschrift unter einem Foto der Hauptstraße: Eine Aufwertung der Hauptstraße wünscht sich die CDU-Fraktion. Deshalb schlägt sie die Förderung eines Fassadenwettbewerbs vor. Mit der Platzgestaltung an der Femezufahrt ins neue Einkaufszentrum ist die Fraktion zufrieden.


Bildunterschrift unter einem Foto des "Schilderbaums" an der Nordstraße: Das Parkproblem im Norden konnte bisher durch keine Regelung zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst werden.


Mit Ansiedlung gegen Einwohnerrückgang

Weiterer Wohnungsbau ja, aber ohne dafür Grünland umzuwandeln.
Die CDU will auf die demografische Entwicklung mit der Schaffung von Wohnraum reagieren, um im Wettbewerb mit anderen Kommunen konkurrenzfähig zu bleiben. Dem Einwohnerrückgang müsse durch Ansiedlung begegnet werden, ist Parteivorsitzender Frank Lausmann überzeugt und verweist auf den CDU-Vorschlag, Familien günstiges Bauland auf dem Kaserengelände anzubieten. Nicht der komplette Bereich soll bebaut werden. Die Bebauung stellt sich die CDU auf bereits versiegelten Flächen vor. Die Sportflächen und ein größtmöglicher Anteil der Grünflächen sollen erhalten bleiben. Probleme mit der Erschließung werden nicht erwartet. Die Bundeswehr hätte früher mehr Straßenverkehr verursacht als von einem neuen Wohngebiet zu erwarten sei.    • ho-



Die CDU sagt ja zu...

... Investitionen in die Abwasserbeseitigung (1,27 Mio €) und in den Kanal in der Montanhydraulikstraße (500 000€)
... zum Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße als Schulwegsicherung, in abgespeckter Form (296 000 €) und bei verringerten Anliegerbeiträgen
... zum Verbindungsweg KurzeStraße /Am Spring (45000 €) als Anschlussmaßnahme an den Ausbau Ebert-Straße
...zum Ausbau der Landwehrstraße (110000 €), hier wie bei der Ebert-Straße sollen erneut die Anlieger beteiligt und deren Einverständnis eingeholt werden
... zum Tunneldurchstich (Planungskosten 97500 €) und Park & Ride-Anlage (74000 € Planungskosten) an der Stehfenstraße
... zu weiteren Parkplätzen auf dem Lokschuppengelände (95000 €) bei Bedarf
... zum Emscherpark (83 120 €) mit Förderung oder (237000 €) ohne Landesmittel
... zur Sanierung Rausinger Halle in begrenztem Rahmen, erster Abschnitt mit Küche- und Thekenbereich noch in diesem Jahr (70000 €)
... zur Umgestaltung/Anlage öffentlicher Spielplätze (45000 €) und Bolzplätze (16000 €)
... zur Renovierung der Unterführung (268000 €)

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