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aus Westfälische Rundschau: Donnerstag, 15. Februar 2007

CDU legt sich auf Realschule im Verbund mit der Hauptschule fest: Besser Lehrer pendeln als Schüler

CDU: Echtes Sparen nur bei Kreisumlage

        Von Peter Gräber

Holzwickede. Zur Sanierung des Gemeindehaushaltes fordert die CDU Holzwickede eine Senkung der Kreisumlage - und das schnell. Um das bewerkstelligen zu können, nennt CDU-Fraktionschef Rolf Kersting ein Beispiel, sollte der Kreis-Bauhof aufgelöst werden. Dessen Aufgaben können die Kommunen besser selbst wahrnehmen.

Noch dieses Jahr sollen die Bürgermeister der Kreis-Kommunen mit dem Landrat verhandeln, forderten die Holzwickeder CDU-Spitzen gestern nach ihrer Klausurtagung. "Wir begrüßen es ferner ausdrücklich, dass Holzwickede gemeinsam mit Bönen und Fröndenberg durch einen Gutachter prüfen lässt, ob kommunale Aufgaben wie die Jugendarbeit, die Bauaufsicht oder Verkehrsüberwachung, die bisher der Kreis wahrnimmt, nicht kostengünstiger von uns selbst erledigt werden können." Im Gegensatz zu den eigenen freiwilligen Ausgaben könnte die Gemeinde bei der Kreisumlage richtig Geld sparen. Der aktuelle Haushaltsentwurf der Gemeinde weist ein Defizit von 2,4 Mio. Euro aus. "Aber nicht, weil wir schlecht gewirtschaftet haben", betont Kersting. Der Grund sei vielmehr die gestiegene Kreisumlage und weniger Schlüsselzuweisungen vom Land, weil sich die Finanzkraft der Gemeinde verbessert habe. Bei den Steuereinnahmen will die CDU nicht ansetzen, bleibe die Kreisumlage: "Vielleicht können wir ja einige Dinge selbst kostengünstiger machen."
Denn wirklich sparen die anderen Parteien im Vermögenshaushalt nicht, wenn sie etwa die Toilettenanlagen im Schulzentrum (100 000 E), die Fenster für die Hauptschule (150 000 E), den Umbau des Nord-Schulhofes (150 000 E) oder den Radweg Natorper Straße (137 600 E) u.a. nicht realisieren wollen. Kersting: "Das wurde alles schon selbst von der Verwaltung vorgeschlagen - und das tragen auch wir so mit."
Froh ist die CDU auch, die 490 000 E für den Kreisel Nordstraße nicht verausgaben zu müssen. "Wir wollten die Verkehrsprobleme damit lösen, die der Gutachter erwartete. Wenn es die nicht gibt - um so besser." Spätestens nach der Besiedlung der Caroline stelle sich aber das Thema neu. Den Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße (471 000 E) und das Grabenprojekt Hohenleuchte (98 000 E) will auch die CDU nur im Konsens mit den Anliegern durchziehen - und darum zunächst vertagen.
Die Rausinger Halle sollsaniert werden. "Aber nicht für 850 000 E", betont Frank Lausmann. Bevor Mittel in 2008 bereitgestellt werden, müsse in 2007 beraten werden, was zu tun sei.
Als Reaktion auf die demografische Entwicklung spricht sich die CDU klar für eine Realschule im Verbund mit der Hauptschule aus. Die Gemeinde müsse auf den Rückgang der Schülerzahlen - der übrigens die gesamte Republik trifft - reagieren. Auch die Stadt Unna, die ihre Hauptschulen zu Lasten Holzwickedes abgeschafft habe, müsse reagieren. "Hier sind Gespräche mit den Nachbarn und der Bezirksregierung zu führen", fordert Kersting. "In unserer Hauptschule werden hervorragend ausgestattete Räume frei. Es wäre für uns ideal, wenn unsere Realschüler nicht mehr nach Massen reisen brauchten, sondern ihre Schule hier vor Ort hätten." Besser die Lehrer pendeln als die Schüler.




Bildunterschrift unter einem Foto der Unterführung Nordstraße: Rd. 180 000 Euro will die CDU für das Beseitigen der westlichen Böschung (li.) an der Unterführung bereitstellen, weitere rd. 115 000 E für die andere Seite im nächsten Jahr.



Feme und Emscherpark

INFORMATION

• Die Planungen für die Feme (Plus und 160 Stellplätze) trägt die CDU voll mit.
• Für den Umbau des Emscherparks will die CDU die ursprünglich veranschlagten 205 000 E bereitgestellt wissen; die Verteuerung um über 300 000 E und Überplanung des Spielplatzes (weitere 244 000 E) dagegen nicht.


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