aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 03. August
2006
Kritik an den
Standorten der Parkschilder
In den
Wohnstraßen nicht sinnvoll
Von Gabriele Hoffmann
HOLZWICKEDE •
„Parken im Norden" - das Thema bleibt wohl noch länger aktuell.
Wie berichtet, werden seit gestern die echten Knöllchen in den
Kurzzeitparkzonen Nordstraße und Chaussee verteilt. Einige Wochen
hat ten die Autofahrer Zeit, sich an die neue Regelung zu
gewöhnen. Jetzt machen die Politessen bei Verstößen
ernst.
Der frühere Verkehrspolitiker Ulrich Rommel bekam gestern
Unterstützung für seine Kritik an der Beschilderung.
CDU-Parteichef Frank Lausmann äußerte sich ebenfalls
unzufrieden. Das Parkkonzept für den Holzwickeder Norden geht auf
einen Antrag der CDU-Fraktion zurück. Damit reagierte die Union
auf Klagen von Anwohnern, Dauerparker würden die Parkbuchten
blockieren. Anlieger und Kunden fänden keine Plätze vor den
Häusern und Geschäften an der Nordstraße.
So kam es zur Ausweisung der Zwei-Stunden-Regelung. „Die Schilder sind
äußerst unglücklich aufgestellt", sagte Frank Lausmann
gestern. Er möchte auch keinen Schilderwald, aber die vorhandenen
Schilder müssten anders verteilt werden. Nicht in den
Wohnstraßen, sondern im Verlauf der Nordstraße wären
die Hinweisschilder seiner Meinung nach sinnvoll.
Dort seien sie von den Autofahrern besser zu sehen.
Lausmann will das Problem nächsten im Verkehrsausschuss (16.
August) ansprechen.
Bildunterschrift unter einem Foto von
Frank Lausmann: CDU-Parteichef Frank Lausmann will wegen der Schilder
nachhaken.
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