25 Schüler des CSG folgten einer Einladung von CDU-MdB Hubert Hüppe

HOLZWICKEDE • 25 Schüler des Leistungskurses Sozialwissenschaften vom Clara-Schumann-Gymnasium besuchten vor wenigen Tagen die Bundeshauptstadt Berlin.

Damit folgte die Gruppe einer Einladung des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe. Bereits zum zweiten Mal trafen sich die Schüler mit dem Parlamentarier: Die erste Begegnung fand bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Bundestagswahlkampfes 2005 in der Emschergemeinde statt.
Der Kernpunkt des kurzen Berlin-Ausflugs war der Besuch im Reichstag.
Die Gymnasiasten nahmen zuerst an einer Plenarsitzung teil und wurden anschließend von Hubert Hüppe zu einer Diskussionsrunde im Reichstagsgebäude empfangen.
Die jungen Besucher zeigten sich sehr interessiert an Hüppes Arbeitsbereich - er ist bekanntlich Behindertenbeauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Mitglied des Gesundheitsausschusses.
Ohne große Berührungsängste stellten die Schüler viele Fragen. So wollten sie beispielsweise wissen, welche Probleme der Behindertenbeauftragte täglich zu lösen hat und hinterfragten zudem den allgemeinen Politikeralltag.
Neben allgemein-politischen Fragen wie etwa zu möglichen Streitpunkten innerhalb der großen Koalition oder erforderlichen Änderugen der Hartz IV-Reform interessierten sich die Holzwickeder Gäste auch für Fragen der Bioethik, diskutierten mit ihrem Abgeordneten über Gentests, Stammzellforschung und vor allem über das heikle Thema der Abtreibung und speziell Spätabtreibung.
Hüppe ging auf alle Themen aus seiner Sicht ein und wünschte sich zum Abschluss der angenehm offenen Diskussion, als Politiker häufiger auch außerhalb von Wahlterminen in Schulen eingeladen zu werden.
Abschließend besuchten die Gymnasiasten die gläserne Reichstagskuppel und die Dachterrasse, von wo aus sie, das Panorama von Berlin genießen konnten.


Bildunterschrift unter dem Foto (vergleichbar):
Die Schüler des Sozialwissenschafts-Leistungskurses nutzten in Berlin die Gelegenheit, dem CDU-Politiker Hubert Hüppe jede Menge Fragen zu seinen Aufgabengebieten zu stellen.