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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 22. Februar 2006

Für den Kreisel zügig Baurecht schaffen

CDU: Keine Verschiebungen im Haushalt, aber höhere freiwillige Leistungen

        Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDE Die CDU trägt den vom Kämmerer vorgelegten Haushaltsentwurf mit. Sie möchte keine Verschiebungen, sondern die großen bevorstehenden Projekte zügig in Angriff nehmen.

Dazu zählen vor allem die Marktplatzgestaltung in einem Guss mit dem Eingangsbereich zum Emscherpark und der Kreisverkehr an der Nachtwey-Kreuzung. Weder die Mittel für den Emscherpark noch für den Kreisel wollen die Christdemokraten aufs nächste Haushaltsjahr verschieben. Das wurde bei der Haushaltsklausur am Wochenende klar formuliert.
Für den Kreisel sollte bald möglichst Baurecht geschaffen werden. „Wir haben uns für den Kreisel ausgesprochen und sehen keine Änderungen durch neue Zählungen“, betonte Fraktionsvorsitzender Rolf Kersting gestern. „Sonst lassen wir uns eines Besseren belehren“, setze er hinzu, obwohl er und seine Parteikollegen überzeugt davon sind, dass sich die Situation nach der Eröffnung der Märkte an der Kreuzung verschärfen wird.
Eine Verschiebung der Mittel für die Umgestaltung des Parks lehnen die Christdemokraten ebenfalls ab, betonte Parteichef Frank Lausmann. Sie wollen im ersten Abschnitt den Platz und im zweiten Abschnitt den Übergang zum Emscherpark gestalten. Darüber hinaus wird das alte Toilettenproblem aufgegriffen. „Wir haben schon 1999 öffentliche Toiletten gefordert“, erinnerte die Vorsitzende der Frauen Union, Marlies Deppe. Eine bislang überhaupt nicht beachtete Möglichkeit sieht die CDU in der Sanierung der WC-Anlage im nördlichen Teil des Rathauses. Um diese zu erreichen, müsste ein Zuweg zwischen Rathaus und Wasserversorgung geschaffen werden. Die Wasserversorgung umzubauen und in dem Gebäude ein Café einzurichten kann sich die CDU als Highlight für die Zukunft vorstellen, zurzeit sieht die Fraktion keine Finanzierungsmöglichkeiten ohne privaten Investor.
Ein weiteres Ziel aus ihrem Antrag zur Zentrumsumgestaltung von 2001 sieht die CDU in der Feme verwirklicht. Dort wird am Brückenfuß eine platzähnliche Aufweitung erfolgen. Wiederholt wird die damalige Forderung nach mehr Bänken im Ort.
Weiteres Thema der Klausurtagung waren die freiwilligen Leistungen. Diese standen wegen der schlechten Haushaltslage oft genug auf dem Prüfstein. Jetzt, nachdem der Etat ausgeglichen ist, sieht die CDU die Chance zur Nachbesserung. „Das ehrenamtliche Engagement zu fördern, haben wir uns auf die Fahnen geschrieben“, sagte Frank Lausmann gestern. Deshalb will die Partei die freiwilligen Leistungen pro Mitglied in kulturellen Vereinen um einen Euro erhöhen. Die Mittel ließen das jetzt zu, ebenso wie die Sanierung der Unterführung auf eigene Kosten. Im Gegenzug fordert die CDU den Verkauf der Gebäude Hof Dudenroth.

Handschrift der CDU

Der Haushaltsentwurf trage die Handschrift der CDU. Für alle wichtigen Vorhaben in der Gemeinde hätte sie die Anstöße gegeben oder die Anträge gestellt. Und das solle nicht arrogant klingen, betonten Frank Lausmann und Rolf Kersting gestern. „Wir können das belegen." Alles sei nachlesbar und nachprüfbar im Parteiprogramm bzw. in den Dokumentationen zu den   Haushaltsklausurberatungen der vergangenen Jahre. Dass den Anträgen auch von anderen Fraktionen gefolgt wurde, freut die Christdemokraten.


Bildunterschrift unter einem Foto des "Durchganges" zwischen Rathaus und Wasserversorgung: Café statt Wasserversorgung - für die CDU zwar eine interessante Vision, aber mangels Geld nur durch einen privaten Investor zu realisieren. Vorerst sollte die Zuwegung zwischen Rathaus und dem Gebäude der Wasserversorgung (r.) geöffnet und die im hinteren Teil des Rathauses vorhandenen Toiletten renoviert werden.

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