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aus Westfälische Rundschau: Samstag, 27. August 2005

Brücke: Kritik an Gegnern

Holzwickede. (api) Emotionslos hatte Bürgermeister Rother das Bürgerbegehren entgegen genommen, im Hauptausschuss am Donnerstagabend aber kochten die Emotionen hoch. Den Vorwurf von drei Hengser Bürgern, dass mit der Wahl der teuersten Variante der Carolinen-Brücke Steuergelder verschwendet würden, wollten die Politiker nicht auf sich sitzen lassen.

Trotz des Wahlkampfs zeigten sich die beiden großen Parteien absolut einig: Der Vorwurf stimmt nicht, hier sind keine Steuergelder verschwendet worden. Es wurde lediglich die für den Bürger beste und wirtschaftlichste Variante gewählt.

In seiner Stellungnahme begrüßte Rolf Kersting, dass Bürger die Arbeit des Gemeinderates auch kritisch begleiten. Er kritisierte dann aber die Antragsteller, dass sie nicht früher die Gelegenheit genutzt hätten, an den öffentlichen Sitzungen der Politiker teilzunehmen. Die übermittelten Sachverhalte seien vielleicht nicht immer richtig gewesen. Außerordentlich verwundert zeigte sich Kersting , dass ausgerechnet Bürger aus Hengsen meinten, dass die hässlichste und einfachste Brücke für den Ortskern gut genug sei. Dies wiederum erzürnte Friedhelm Klemp (Bündnis 90/Die Grünen). Er bezeichnete es als infam, dass Unterschiede zwischen Holzwickeder und Hengser Bürgern gemacht würden. Außerdem stimme es nicht, dass die Bürger sich nicht richtig informiert hätten, vielmehr seien sie mit den wirklichen Kosten erst ganz zum Schluss konfrontiert worden.

Gegen den Vorwurf, Bürger gegeneinander auszuspielen, wehrte sich Rolf Kersting: "Ich habe überhaupt nichts gegen Bürger aus Hengsen, aber es ist doch eigenartig, warum sich gerade Hengser Bürger melden, die gar nicht betroffen sind."

Heinrich Schlinkmann vom Bürgerblock riet, die ganze Sache ruhig und gelassen zu sehen und keine Unterschiede zu machen, welche Bürger nun einen Bürgerentscheid anstrebten. "Es wäre aber doch schade, wenn wegen 50 000 Euro eine Entscheidung rückgängig gemacht werden müsste, die sehr lange diskutiert wurde", sagte abschließend Wilfried Brinkmann (Bürgerblock).


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