aus Hellweger Anzeiger: Montag, 07. November 2005
CDU-Kreisverband
bestätigt Hüppe
Abgeordneter
weiterhin Vorsitzender
Werne •
Nach 16 Jahren als Vorsitzender des CDU-Kreisverbands Unna ist Hubert
Hüppe auf dem Kreisparteitag am Samstag erneut im Amt
bestätigt worden.
Im Werner Kolpingsaal wählten die Delegierten den
Bundestagsabgeordneten aus Werne mit 121 von 131 abgegebenen Stimmen
(92,4 Prozent; neun Gegenstimmen, eine Enthaltung). Insgesamt nahmen
135 stimmberechtigte Delegierte der Stadtverbände am Parteitag
teil.
Auch die vier stellvertretenden Kreisvorsitzenden wurden wieder
gewählt: Günter Bremerich (96 Stimmen), Heinrich Kissing (100
Stimmen), Gabriele Kordowski (123 Stimmen), Hubert Zumbusch (102
Stimmen). Kreisschatzmeister bleibt Wolfgang Barrenbrügge. Die
Delegierten wählten ihn mit 130 von 131 abgegebenen Stimmen.
Hüppe: „Es ist schon Tradition, dass unser Schatzmeister immer das
beste Ergebnis hat.“
Auch die übrigen drei Mitglieder des geschäftsführenden
Vorstands wurden von den Delegierten eindeutig im Amt bestätigt:
Wolfgang Harwardt als Schriftführer (125 von 128 Stimmen), Willi
Jasperneite aus Werne als stellvertretender Schriftführer (120 von
129 Stimmen) und Heinrich Böckelühr als Pressesprecher (117
von 128 Stimmen). Für das 16-köpfige Gremium der Beisitzer
standen 22 Kandidaten zur Wahl. Dabei wurden alleh Kandidaten aus Werne
gewählt: Michael Döpker mit 54 Stimmen, Sabine
Gerdes-Götz mit 57 Stimmen, Theo Jurek mit 77 Stimmen und Heinz
Piehl mit 79 Stimmen. Weitere Beisitzer sind Elsbeth Kiel, Rosemarie
Degenhardt und Elke Middendorf aus Bergkamen, Michael Hergesell aus
Bönen, Frank Markowski aus Holzwickede, Ute Gerling aus
Fröndenberg, Carl Schulz-Gahmen und Peter Ernst Braun aus
Lünen, Ute Giedinghagen und Jörg Schindel aus Schwerte sowie
Jörg-Uwe Ebner und Dieter Kleinwächter aus Selm.
Zu Beginn des Parteitages hatte Hubert Hüppe in seiner Aussprache
die vier Wahlkämpfe des Kreisverbands in den vergangenen zwei
Jahre Revue passieren lassen. „Trotz eines intensiven Wahlkampfs haben
wir bei den Neuwahlen des Bundestags keinen wirklichen Wechsel
geschafft“, so Hüppe. Trotzdem müsse die CDU jetzt aus dieser
Situation das Beste machen.
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