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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 12. Mai 2005

Treffpunkt Dorfstraße

Opherdicke ist jetzt ein Fall für den Petitionsausschuss

        Von Gabriele Hoffmann

OPHERDICKE Der Petitionsausschuss war da, aber keine Lastwagen. Die Ortsbesichtigung gestern in Opherdicke bestätigte die Mitglieder der Bürgerinitiative in ihrer Vermutung: Die Speditionen bekommen Wind von den Terminen.

Einen Eindruck von der Gesamtsituation konnten die Vertreter des Petitionsausschusses allemal mitnehmen, mussten sie sich doch selbst über den engen Gehweg drücken. Von den Ortskundigen ließen sie sich über Gefahrensituationen und Gebäudeschäden informieren.
Auch das leidige Thema Mautflucht wurde angesprochen. Mitglieder der BI gegen die zunehmende Verkehrsbelastung auf Dorf- und Unnaer Straße berichteten, dass sich ihrer Einschätzung nach der Lkw-Verkehr seit Einführung der Maut verdoppelt habe. Ein Vertreter der Polizei betonte, dass nur eine aktuelle Verkehrszählung gesicherte Erkenntnisse bringen könnte.
Der Auftrieb gestern war wieder einmal groß im Ortsteil. Zwei Mitglieder des Beschwerdeausschusses des nordrhein-westfälischen Landtags waren angereist. Mit ihnen gingen Vertreter der Bezirksregierung, des Landesbetriebs Straßenbau, der Polizei und die Verwaltungsspitze die enge Durchfahrt ab. Zur weiteren - nichtöffentlichen - Beratung trafen sich die Beteiligten anschließend im Rathaus.
Am gestrigen Ortstermin hat auch Gabriele Kordowski teilgenommen. Als von der BI seinerzeit um Unterstützung gebetene Landtagsabgeordnete hatte sie die Petition mit 1400 Unterschriften an den Petitionsausschuss weitergeleitet. Gestern war die CDU-Politikerin offiziell am Ortstermin beteiligt und betonte im Gespräch mit der Redaktion, dass es ihr dabei nicht um Wahlkampf ginge. Dahinein dürfte ein solches Bürgerbegehren nicht gezogen werden. Sie will die Angelegenheit auch nach dem 22. Mai im Auge behalten und dann mit der Schwerter Spedition Stute Kontakt aufnehmen.
Vor allem die Stute-Laster nutzen Beobachtungen der Bürgerinitiative zufolge die Abkürzung durch Hengsen und Opherdicke.
Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten. Die Bürgerinitiative setzt ihre ganze Hoffnung jetzt auf den Beschwerdeausschuss. Ist der Sachverhalt dort geklärt und das vorgetragene Anliegen berechtigt, empfiehlt der Ausschuss bestimmte Maßnahmen, um den Missstand zu beseitigen oder Nachteile abzuwenden. So die offizielle Lesart in Düsseldorf.

Bildunterschrift unter einem Foto der Delegation (u.a. mit Gabriele Kordowski MdL): Nach Politikern verschiedener Parteien haben sich gestern Mitglieder der des Düsseldorfer Petitionsausschusses die Ortsdurchfahrt in Opherdicke angesehen. An diesem offiziellen Termin waren auch Vertreter der Bezirksregierung, des Landesbetriebs, der Polizei und der Gemeindeverwaltung beteiligt.

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