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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 11. Februar 2004

Haushalt: CDU stoppt den Rotstift

Union gegen weitere Einschnitte - Rahmenplan für Ortsmitte gefordert

Von Sebastian Smulka

HOLZWICKEDEDie CDU gibt der Debatte um den Haushaltsplan eine neue Richtung – und zwar die alte. Nachdem die vier kleinen Fraktionen in ihren Haushaltsdebatten unterschiedliche Streichvorschläge auf den Tisch gebracht haben, sorgt die CDU als eines der beiden Schwergewichte im Rat für die erste Pause im Streichkonzert. Vor allem, was die Umgestaltung des Zentrumsbereiches angeht, lasse die CDU nicht mehr mit sich reden, nachdem das Vorhaben schon einmal um ein Jahr verschoben wurde.
Dass sich die Ergebnisse der CDU-Haushaltsklausur mit dem Entwurf von Kämmerer Max Kohl weitgehend decken, habe nichts damit zu tun, dass die Partei unkritisch den Verwaltungsvorschlag durchwinken wolle, erklärte Fraktionschef Rolf Kersting bei einem Pressegespräch. “Ein SPD-Mann würde das natürlich so sagen, aber tatsächlich ist es so, dass der Verwaltungsvorschlag unseren Vorgaben folgt“, so Kersting. Deswegen sei es auch nur folgerichtig, wenn die CDU das Verschieben von Projekten nicht mitmache.
Zwei “halbe“ Ausnahmen muss die CDU dennoch machen: Die Umgestaltung des Zentrums sollte in diesem Jahr ursprünglich schon angefangen werden, jedoch fehlt dafür noch eine Planung. Deswegen wollen die Christdemokraten nun zunächst einen Rahmenplan aufstellen lassen. “Dann wissen wir, wie es am Ende aussehen könnte und was es kosten würde – und können uns für die Umsetzung nach und nach Dinge herauspicken, die realisiert werden können.“ Ziel der Planung müsse es sein, der Ortsmitte, die von reinen Fahrstraßen eingegrenzt ist, mehr Aufenthaltsqualität zu geben.
Abstriche muss die CDU auch am Gymnasium machen, wo das geplante Sportzentrum nach der praktisch ersatzlosen Mittelstreichung durch das Land zunächst nicht zu realisieren ist. Trotzdem sollten die Eigenmittel, die die Gemeinde für Zentrumsumgestaltung und Sportplatzbau eingeplant haben, in vollem Umfang im Haushalt stehen bleiben. Für die Zentrumsgestaltung wären das in diesem Jahr 256000 Euro, während BBL und Grüne allenfalls Planungskosten von 56000 Euro bewilligen wollten. Für den Zentrumsbereich, der für die CDU schon mit der Bahnlinie anfängt, will die Partei neben den Geldern für die Planung auch 45000 Euro für die Bahnunterführung ausgeben: Hier solle auch auf der westlichen Straßenseite die Böschung abgesenkt und die Mauer eingekürzt werden, wie es auf der gegenüberliegenden Seite schon geschehen ist. “Man kann ja schon mal anfangen, etwas zu tun“, betonte Rolf Kersting – auch mit Blick auf die psychologische Seite des Vorhabens. “Wenn wir das jetzt wieder verschieben, wird auf Jahre nichts passieren“.

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