Hüppe macht weiter Druck in Sachen Lärmschutz, 14.11.2001

In Holzwickede tut sich endlich was. Bereits seit Jahren fordern in Holzwickede die Anwohner vergeblich den Bau von Lärmschutzmaßnahmen an der südlichen Seite der Bundesstraße B 1/Bundesautobahn A 44 im Bereich der Anschlussstelle Nordstraße Holzwickede. Jetzt zeigte der entschiedene Einsatz des heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe den gewünschten Erfolg. Auch die CDU-Ortsunion aus Holzwickede begrüßt die Initiative und hofft jetzt auf die schnelle Umsetzung der zugesicherten Lärmschutzmaßnahmen.

Unter Bezug auf die Resolution des Holzwickeder Rates unterstützt der CDU-Abgeordnete ausdrücklich das Anliegen der betroffenen Anwohner. Für ihn ist es "nicht hinnehmbar, dass die Bürger von Holzwickede weiterhin auf unabsehbare Zeit unter diesen gesundheitlichen Belastungen leiden müssen".

Nachdem ein höflicher Brief Hubert Hüppes an den SPD-Verkehrsminister Kurt Bodewig fünf Wochen lang unbeantwortet blieb, stellte der CDU-Politiker schließlich eine parlamentarische Anfrage.

"Wenn man bedenkt, dass der Bedarf der Lärmschutzmaßnahmen in Holzwickede selbst für das Ministerium seit Jahren unbestritten ist, ist es um so verwunderlicher, dass Herr Bodewig keinen Handlungsbedarf sieht", zeigte Hüppe sich enttäuscht über das "links liegen gelassene Schreiben" an den Bundesverkehrsminister.

"Keine Antwort ist schließlich auch eine Antwort. Deshalb war ich gezwungen eine parlamentarische Anfrage zu stellen. Auch wenn es für die rot-grüne Bundesregierung lästig ist, ist sie dazu verpflichtet diese Anfrage innerhalb einer Woche zu beantworten", so Hüppe

In dieser schriftlich gestellten Anfrage wollte der CDU-Parlamentarier eine klare Aussage, wann denn nun mit der kurzfristigen Realisierung der geplanten Lärmschutzmaßnahmen begonnen werde.

"Auch wenn die SPD-Regierung zum Ausbau der Bundesstraße B1/Bundesautobahn A 44 immer noch keine Angaben machen kann, so konnte ich die dringend erforderlichen Maßnahmen zum Lärmschutz vorantreiben", zeigt sich Hüppe über die `zwar verspätete aber immerhin erhaltene Antwort` der Staatssekretärin Mertens zufrieden.

Im Antwortschreiben von Frau Mertens hieß es wörtlich: "Der Landesbetrieb Straßenbau wurde inzwischen aufgefordert, die Vorraussetzungen für die bauliche Umsetzung der Lärmschutzmaßnahmen so schnell wie möglich zu schaffen".

"Das sich `inzwischen` was tut, beweist, dass man der rot-grünen Bundesregierung ständig auf die Füße treten muss um sie aus ihrer Untätigkeit heraus zu holen", freut sich der Bundestagsabgeordnete für die Bürger Holzwickedes über sein erfolgreiches Handeln.