aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 23.
November 2017
Gutes erhalten und die Zukunft
weiter gestalten
CDU stellt ihre
Klausurergebnisse vor
Von Christoph Ueberfeld
HOLZWICKEDE • Die
Christdemokraten sind in diesem Jahr
das Schlusslicht. Als letzte der
Holzwickeder Rathausparteien
präsentierten sie ihre
Klausurergebnisse. Auch wenn der
Haushaltsentwurf für 2018 einen
Überschuss ausweist, so wollen die
Christdemokraten das Geld nicht
verschleudern, aber dennoch die
Zukunft der Emschergemeinde gestalten,
wie CDU-Fraktionschef Frank Markowski
betont.
Der
Haushalt 2018 wird geprägt durch das
Integrierte Stadtentwicklungskonzept
(ISEK), die Bebauung der ehemaligen
Emscher-Kaserne oder auch den
sechsspurigen Ausbau der A 40.
Aber nicht nur dadurch soll die Gemeinde
an Attraktivität gewinnen.
Mehr Sauberkeit wünscht sich die CDU.
Dazu gehört die Pflege des Ortsbildes,
die Anschaffung zusätzlicher Abfalleimer
und Pfandringe. Aber auch eine Aktion
„Wer mithilft, wird belohnt“, könnten
sich die Christdemokraten als Mittel für
mehr Sauberkeit vorstellen.
Neben dem Rathausan- und umbau, für den
die CDU eine transparente
Kostenkontrolle fordert, legt die CDU
Wert auf Sicherheit in der Gemeinde.
Dazu gehört die Kameraüberwachung der
Carolinenbrücke. „Warum informiert man
sich nicht bei anderen Städten? Die
Kameras könnten längst hängen“, sagt
CDU-Chef Frank Lausmann. Zur Sicherheit
gehört für die CDU aber auch die
stärkere Überwachung des fahrenden und
ruhenden Verkehrs. Der
Flughafenbetreiber soll durch die
Gemeinde aufgefordert werden, mit
attraktiven Angeboten bei seinen Kunden
zu werben, damit das Parkproblem im
Norden der Gemeinde behoben wird.
Auf der Unnaer Straße in Opherdicke
müsse zudem dringend der Zebrastreifen
erneuert werden. Auf der Opherdicker
Straße soll vor allem vor der
Dudenrothschule eine Hol- und Bringzone
eingerichtet werden, um so die
Sicherheit für Schulkinder zu
gewährleisten.
Zur Attraktivitätssteigerung der
Gemeinde gehört auch die Ausweisung
neuer Flächen im Eco Port. Ebenso
unterstützen die Christdemokraten das
Ansinnen von Dr. Michael Golek, für die
Emschergemeinde ein Kulturkonzept zu
erstellen.
Noch mehr Bürgernähe soll durch eine
Bürger-App geschaffen werden, mit der
die Bürger ihre Hinweise über
Schlaglöcher, defekte Aufzüge und
weiteres direkt an die Gemeinde
weiterleiten können.
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