Armin Laschet fordert bessere Politik
Holzwickede, 18. Februar 2017
Armin Laschet, Spitzenkandidat der NRW-CDU
und Herausforderer von Hannelore Kraft bei
der Landtagswahl im Mai um das
Ministerpräsidentenamt, begeisterte am
Dienstagabend in der Rohrmeisterei
Anhänger und Interessierte gleichermaßen.
Dem Spitzenpolitiker war es ein Anliegen,
die heimische Landtagskandidatin Bianca
Dausend zu unterstützen, deshalb war er
gerne der Einladung von dem Fraktions- und
Ortsunionsvorsitzenden Marco Kordt und
Stadtverbandschef Jörg Schindel nach
Schwerte gefolgt.
„Es kann nicht sein, dass NRW im Vergleich
mit anderen Bundesländern meistens die
letzten Plätze belegt“, stimmte der
Christdemokrat auf eine zu ändernde
Schul-, Inklusions-, Wirtschafts- und
Verkehrspolitik ein. „Ich habe vor kurzem
ein Gespräch mit dem hessischen
Ministerpräsidenten geführt und erfahren,
dass Hessen die Parallelstrukturen aus
Förder – und Regelschulen aufrecht
erhalten hat“, so Laschet verärgert über
die Schließung von vielen Förderschulen in
NRW. Er prangerte auch an, dass nicht wie
in Bayern fertige Pläne dazu führen, dass
mehr Infrastrukturmittel des Bundes nach
NRW geholt werden. Bayern bekommt 600
Millionen und NRW 150 Millionen, „da von
NRW nicht mehr beantragt wurden“, so Armin
Laschet kopfschüttelnd über die Bilanz der
Landesregierung. Kopfschütteln sah man
auch im Publikum, wenn Laschet anhand von
zahlreichen Beispielen aufzeigte, was in
NRW falsch läuft und mit welchen Mitteln
sein Team und er NRW wieder in
Spitzenpositionen führen möchte.
Dazu möchte auch Bianca Dausend beitragen.
„Wir haben in NRW hervorragende
Voraussetzungen und wunderbar engagierte
Menschen, deshalb sollten wir bessere und
kluge Politik für und mit den Menschen zu
machen“, so die engagierte
Landtagskandidatin Bianca Dausend, die
davon überzeugt ist, dass vor Ort die
Menschen am besten wissen, was
erforderlich ist, um besser zu werden. |