aus Hellweger Anzeiger: Freitag, 25.
November 2016
Junge Union
für neues Gremium
Unterausschuss
für Flüchtlingsfrage
Holzwickede.
Nicht zuletzt anlässlich der jüngsten
Unstimmigkeiten zwischen der Verwaltung
und dem Helferkreis „Willkommen in
Holzwickede“ schlägt die Junge Union
(JU) Holzwickede der Politik vor, über
die Bildung eines Unterausschusses
nachzudenken. Zwischen der Verwaltung
und den ehrenamtlichen Helfern kam es
wie berichtet zuletzt häufiger zu
Kommunikationsschwierigkeiten. Durch die
Bildung eines Unterausschusses mit den
Schwerpunkten Migration und Integration
könnte eine transparente öffentliche
Plattform zum Austausch zwischen
ehrenamtlichen Helfern, Verwaltung,
Politik und den Holzwickeder
Bürgern geschaffen werden, so die Idee
der Jungen Union. „Ganz abgesehen von
minimierten Zuweisungszahlen und den
aktuellen Diskussionsthemen ist allen
Beteiligten klar, dass die
Flüchtlingsunterbringung, die Suche
nach geeignetem Wohnraum sowie
nachhaltige Konzepte zur Integration der
Flüchtlinge die Gemeinde Holzwickede
auch in den kommenden Jahren
beschäftigen werden“, so der
Holzwickeder JU-Vorsitzende Pascal
Schoppol. Ein Unterausschuss könne sich
mit diesen Themen detaillierter
beschäftigen und regelmäßig Berichte von
der Verwaltung erhalten. „Neben
Vertretern der politischen Fraktionen
könnten
auch ständige Gäste, beispielsweise
Hauspaten, Sprecher des Helferkreises
bzw. Bewohner der
Flüchtlingsunterkünfte, in dem
Unterausschuss zu Wort kommen und
gemeinsam neue Ideen entwickeln“, so
Schoppol weiter.
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