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Antrag auf Berichterstattung über Vandalismusschäden im Bereich der Carolinenbrücke und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vandalismusbekämpfung vom 14.03.2016

 
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

die CDU-Fraktion stellt den Antrag auf umgehende Berichterstattung über Vandalismusschäden im Bereich der Carolinenbrücke und Durchführung von Maßnahmen zur wirkungsvollen Vandalismusbekämpfung. 

Begründung:

Mit großem Entsetzen verfolgen wir die Zunahme von Vandalismusschäden im Bereich der Carolinenbrücke in den vergangenen Monaten. Nachdem vor einigen Wochen die Glastür im nördlichen Teil der Brücke von Unbekannten mutwillig zerstört wurde, ist nun auch die Glastür im südlichen Teil zum Opfer roher Gewaltanwendung geworden. Neben den hohen Reparaturkosten, die schlussendlich alle Bürger bezahlen, sind auch die langen Ausfallzeiten der Fahrstühle gerade für unsere älteren und gebehinderten Mitbürger und Familien mit Kinderwagen ein großes Ärgernis. Es kann nicht angehen, dass die Reparatur der Fahrstuhltüren über sechs Wochen dauert und die Fahrstühle in dieser Zeit nicht genutzt werden können. Die Brücke stellt dann für viele Mitbürger ein unüberwindbares Hindernis dar. Darüber hinaus wurde uns von gezieltem Beschuss der Fahrstühle mit Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht berichtet. Wir sind nicht länger bereit, diese Entwicklung tatenlos hinzunehmen und fordern die Verwaltung auf, geeignete Maßnahmen zur Vandalismusbekämpfung aufzuzeigen. Wo die soziale Kontrolle durch das nachbarschaftliche Umfeld nicht ausreicht müssen abschreckende Maßnahmen, wie zum Beispiel Videoüberwachung, in Erwägung gezogen werden.

Wir bitten um Beratung und Beschlussfassung in der nächsten Fachausschusssitzung.

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank Markowski, Fraktionsvorsitzender

Frank Lausmann, Stellv. Bürgermeister


Beitrag von Emscherblog.de, 15.03.2016

Aus Schaden klug: CDU fordert Maßnahmen gegen Vandalismus an der Brücke

http://emscherblog.de/aus-schaden-klug-cdu-fordert-massnahmen-gegen-vandalismus-an-der-bruecke/

aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 16. März 2016

Carolinenbrücke per Video überwachen

Holzwickeder CDU fordert Maßnahmen zur Vandalismusbekämpfung

        Von Christian Vormbrock

HOLZWICKEDEDie Carolinenbrücke ist derzeit aufgrund von Vandalismusschäden wie berichtet nur eingeschränkt für die Bürger nutzbar. Für die CDU ein unhaltbarer Zustand. Sie fordern Konsequenzen – und regen eine Videoüberwachung an.

Wie berichtet wurde vor mehreren Wochen bereits die gläserne Fahrstuhltür auf der nördlichen Seite der Brücke von Unbekannten zerstört. Seither steht der Fahrstuhl still, da die Beschaffung einer Ersatztür aufwendig ist. Vor wenigen Tagen dann wurde auch die Tür auf der südlichen Brückenseite zerstört, weshalb nun eine noch weitaus größere Nutzungspause der Fahrstühle droht. Diese sind vor allem für die zahlreichen älteren Menschen, die die Brücke täglich nutzen, enorm wichtig.
„Es kann nicht angehen, dass die Reparatur der Fahrstuhltüren über sechs Wochen dauert und die Fahrtstühle in dieser Zeit nicht genutzt werden können. Die Brücke stellt dann für viele Mitbürger ein unüberwindbares Hindernis dar“, empören sich Fraktionschef Frank Markowski und Parteichef Frank Lausmann. Von der Verwaltung fordern sie in Zukunft daher eine umgehende Berichterstattung über Vandalismusschäden im Bereich der Brücke, aber vor allem auch Vorschläge, wie dem Vandalismus sinnvoll begegnet werden kann. „Wir sind nicht länger bereit, diese Entwicklung tatenlos hinzunehmen“, so die Führungsspitze der Holzwickeder Christdemokraten. Sie verweisen zudem auf einen Bericht über den gezielten Beschuss der Fahrstühle mit Feuerwerkskörpern in der Silvesternacht.
Markowski und Lausmann fordern nun „geeignete Maßnahmen zur Vandalismusbekämpfung“. „Wo die soziale Kontrolle durch das nachbarschaftliche Umfeld nicht ausreicht, müssen abschreckende Maßnahmen (...) in Erwägung gezogen werden“, heißt es weiter. Als Beispiel für solche Maßnahmen regen die Christdemokraten eine Videoüberwachung des Bereiches Carolinenbrücke an.
Der Antrag soll in einer kommenden Fachausschusssitzung diskutiert werden.


Bildunterschrift: Die Brücke auf der Nordseite ist vor Wochen demoliert worden.  

aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 20. April 2016

Aufzug ist wieder defekt

Probleme an der Carolinenbrücke

HOLZWICKEDEKaum hatte sich die Aufregung über den wochenlangen Ausfall der Fahrstühle an der Carolinenbrücke gelegt, weil dort defekte Türen ersetzt werden mussten, stand am gestrigen Dienstag schon wieder ein Fahrstuhl wegen eines Defekts still. Das Ärgerliche daran: Dass der Fahrstuhl an der Südseite nicht funktionierte, erfuhren jene, die auf der Nordseite hochgefahren und über die Brücke gegangen waren erst, als sie bereits davor standen.
Einen Hinweis am funktionierenden Fahrstuhl, so wie die Politik ihn eingefordert hatte, um unnötige Wege zu verhindern, gab es gestern nicht. Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen versprach nach einem Anruf der Redaktion, sich zu kümmern. Mitarbeiter des Bauhofes führen zweimal pro Woche die Brücke an, um zu kontrollieren. Eine automatische Nachricht über einen Defekt bekäme die Gemeinde nicht, so Schmiedgen. Sie erführe von Bürgern von dem Ausfall der Fahrstühle.
Nach den Vandalismusfällen im März dieses Jahres hatte die CDU eine Videoüberwachung der Fahrstühle eingefordert (wir berichteten). Der Antrag soll im zuständigen Fachausschuss diskutiert werden.

aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 28. April 2016

Neue Kameras sollen Brücke überwachen

Firma erstellt Angebot für Videosystem
Schnelle Umsetzung gefordert

HOLZWICKEDEDie Carolinenbrücke ist für viele Holzwickeder nicht nur die Verbindung zwischen Neue Caroline und Hauptstraße – sie ist durch permanenten Vandalismus vor allem zu einem Ärgernis geworden. Dies soll sich in Zukunft ändern.

Die Liste der Vandalismusschäden zwischen Juni 2012 und April 2016 ist bereits lang und stattlich, wie Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen dem Planungs- und Bauausschuss jetzt vorstellte. Graffiti, zerstörte Beleuchtungen, eingeschlagene Glasüberdachungen, demolierte Schalterschränke, eingetretene Türen. Letztere hatten in beiden Türmen erst Anfang des Jahres dafür gesorgt, dass die Fahrstühle mehrere Wochen lang nicht genutzt werden konnten. „Bislang sind über 12.000 Euro an Schäden entstanden, die alle von unserer Versicherung übernommen worden sind“, erklärte Schmiedgen.
Die CDU-Fraktion hatte nach den jüngsten Beschädigungen eine neue Videoüberwachung des Bereiches Carolinenbrücke gefordert, woraufhin die Verwaltung den Status quo der Beschädigungen und auch der bisherigen Videoüberwachung genauer betrachtet hatte. Denn in den Fahrstühlen gibt es bereits Kameras. „Allerdings sind diese nicht so effizient, dass tatsächlich gerichtsverwertbare Aufnahmen zustande kommen würden“, gestand Schmiedgen ein. Man würde lediglich sehen, dass dort jemand sei, könne aber unmöglich ein Gesicht erkennen.
Die Verwaltung hat aufgrund der CDU-Forderung nun Kontakt mit einer Videofirma aufgenommen, die ein Angebot für ein effizienteres System erstellen solle. Dieses soll dann womöglich noch aus dem laufenden Haushalt angeschafft werden, was Vertreter von CDU und SPD auch noch einmal unterstrichen.
Ebenfalls gelöst werden soll das Problem, dass, wenn ein Fahrstuhl nicht fährt, die Verwaltung umgehend eine Meldung diesbezüglich auf den Computer bekommt und einen Techniker losschicken kann. Um lange Wartezeiten auf eine neue Glastür in Zukunft zu vermeiden, überlegt die Verwaltung zudem, eine provisorische Tür für die Fahrstühle anzuschaffen, die bei Bedarf eingesetzt werden kann.


Bildunterschrift: Erst im Februar war eine Fahrstuhltür eingeschlagen worden. Der Fahrtstuhl fiel darauf wochenlang aus.

aus Hellweger Anzeiger: Dienstag, 21. Juni 2016

Neue Kameras sollen Vandalen überführen

Lösung für Videoüberwachung an der Carolinenbrücke gefunden

        Von Christian Vormbrock

HOLZWICKEDESeit die Carolinenbrücke als Verbindung zwischen Neue Caroline und Hauptstraße eröffnet wurde, sind Vandalismusschäden keine Seltenheit. Ein neuer Standort für die Überwachungskameras soll dies nun verhindern.

Wie berichtet, verursachten Unbekannte an der Brücke und vor allem in den beiden Aufzügen in den vergangenen vier Jahr Schäden von mehr als 12.000 Euro. Diese mussten letztlich von der Versicherung der Gemeinde bezahlt werden, da die innerhalb der Aufzüge montierten Videokameras keine verwertbaren Bilder der Vandalen lieferten. Nach einem Antrag der CDU-Fraktion hat die Gemeindeverwaltung nun intensiv mit dem Hersteller der bereits vorhandenen Videokameras nach einer Lösung des Problems gesucht – und sie gefunden.
Die Dortmunder Firma, die die Videokameras installiert hat, plädiert nun dafür, die Kameras, die außerhalb des Fahrstuhls angebracht sind, so zu positionieren, dass sie nicht zu erreichen sind und dadurch zukünftig nicht mehr, wie in der Vergangenheit geschehen, außer Betrieb gesetzt werden können.
Des Weiteren sollen die Kameras innerhalb der Fahrstühle gegen Kameras ausgetauscht werden, die hinter der Fahrstuhlabdeckung installiert werden und dadurch nicht mehr von außen sichtbar sind. Hierdurch, so die Verwaltung, sei gewährleistet, dass zukünftig auch Aufnahmen entstehen, die in einem Schadensfall verwertbare Aufzeichnungen zulassen.
Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf etwa 6.500 Euro, die allerdings im laufenden Haushalt 2016 zur Verfügung stehen würden.
Eine Entscheidung über die Vergabe der Umbauarbeiten an die Dortmunder Firma wird der Planungs-und Bauausschuss am 28. Juni treffen.


Bildunterschrift: Unter anderem wurden mehrfach die Fahrstühle der Carolinenbrücke durch Vandalen beschmiert oder beschädigt.

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