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aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 14. November 2015

Raketenbasis kommt nun auch ins Spiel

An der Hilgenbaumhalle könnte kein Weg vorbei führen

                 Von Christian Vormbrock

Holzwickede. In der Diskussion um die Flüchtlingsunterbringung in der Emschergemeinde war sie immer die Ultima Ratio, das letzte Mittel, das die Gemeinde aber tunlichst vermeiden wollte: die Hilgenbaumhalle. Nun rückt ein Umbau der Halle allerdings in greifbare Nähe.   

Wie berichtet, hat ein weiteres Schreiben der Gemeindespitze Anfang der Woche an die Regierungspräsidentin und den Landrat zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt. Die Gemeinde hatte um eine Aussetzung der Flüchtlingszuweisungen nach Holzwickede für drei Monate gebeten, um in dieser Zeit ausreichende Holzmodulbauten mit einem Holzwickeder Architekten realisieren zu können. Aus den drei angestrebten Monaten ist eine Woche geworden – und alle Flüchtlinge, die Holzwickede in dieser Woche nicht zugewiesen werden, kommen in der nächsten Wochen oben drauf.
„Ich bin schlichtweg schockiert“, kommentierte der Fraktionsvorsitzende der CDU, Frank Markowski, diese Entwicklung gegenüber unserer Zeitung. Die abgesendeten Notrufe der Gemeinden „werden anscheinend nicht ernstgenommen“, so Markowski.
Die Gemeindespitze um Bürgermeisterin Ulrike Drossel hat die Fraktionen bereits in Kenntnis davon gesetzt, dass auch ein Umbau der Hilgenbaumhalle nun bevorstehen könnte. „Aber das war ja genau das, was uns immer Sorgen gemacht hat, was wir alle immer vermeiden wollten“, so Markowski, der anmerkte, dass vermutlich tausende Holzwickeder davon betroffen sein würden.
Wann es tatsächlich dazu kommen könnte, ist derzeit noch unklar – wie die Entwicklungen der vergangenen Woche allerdings gezeigt haben, kann es durchaus schnell gehen. Wie Detlefsen erklärte, würde es sich auch nicht lohnen, eine kleinere Halle zu nehmen, denn diese sei dann innerhalb kürzester Zeit voll. „Dann können wir auch gleich die Hilgenbaumhalle umbauen“, so Detlefsen.
Neben der Emscherkaserne, über deren Zukunft das Land weiterhin nicht entschieden hat, könnte auch die ehemalige Raketenbasis als Unterkunft in Betracht gezogen werden. In dem dortigen Haus würden zumindest schon einmal Leitungen liegen. In welchem Zustand es aber tatsächlich ist, müsse erst noch geklärt werden. 


Bildunterschrift: Die Hilgenbaumhalle könnte in Zukunft ebenso wie die Rausinger Halle als Flüchtlingsunterkunft dienen. 

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