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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 04. September 2014

Bedenkzeit für die Schulzukunft

Schulausschuss sammelt Fakten für Entscheidung über Grundschulen                   

                    Von Yvonne Schütze-Fürst

HOLZWICKEDEWar die letzte Schulausschusssitzung der alten Legislaturperiode eine sehr emotional geführte, ging es gestern bei der Diskussion zum selben Thema, nämlich der Zukunft der Grundschulen, ruhig und sachlich zu im Sitzungssaal der Gemeinde.

Die Entscheidung über die Grundschul-Zukunft ist noch nicht gefallen. Doch sie soll fallen – und zwar in einer Sitzung im November. Nach den Klausurberatungen aller Parteien.
Gestern reichte die Verwaltung die im Mai-Ausschuss vermissten Fakten, wie zum Beispiel einen Vergleich der Schulen hinsichtlich der Betriebskosten, nach. Wieder waren zahlreiche Gäste gekommen, um den Ausführungen zu lauschen.

„Alles dreht sich um die Kinderzahl.“

Uwe Detlefsen

Fakt sei, so erklärte der Ausschussvorsitzende Michael Klimziak schon zu Beginn der Sitzung, dass der demografische Wandel und die damit einhergehenden sinkenden Schülerzahlen eine Entscheidung unerlässlich machten. „Alles dreht sich um die Schülerzahlen“, mahnte auch der Erste Beigeordnete Uwe Detlefsen, dass die Anmeldezahlen für das kommende Schuljahr für vier Grundschulen noch ausreichen, sie aber weiter sinken werden. Und bei 92 Schülern insgesamt, pflichtete auch die Schulrätin des Kreises Unna, Susanne Wessels, bei, werde es eng. Sie klärte auch zum Thema Verbundschule auf und berichtete von den eher negativen Erfahrungen, die Schulleiter damit gemacht hätten. Wobei die Einrichtung eines Haupt- und Teilstandortes nur Sinn mache, wenn die Schulen weit auseinanderliegen und der Schulweg für die Kinder zu weit würde. Doch auch diese Schulform sei bei sinkenden Schülerzahlen in Gefahr.
Nun ist es an den Fraktionen, die Fakten abzuwägen, in den Klausurberatungen zu besprechen – und im November zu entscheiden. Den vorgeschlagenen Termin 12. November kann die CDU nicht einhalten, weil er vor ihrer Klausurberatung liegt. Nun wird ein neuer Termin gesucht. Nach dem Entscheid bleibt bis zur Anmelderunde für das Schuljahr 2016/2017 genügend Zeit, um im Fall der Bildung einer Gemeinschaftsschule auch ein neues Schulkonzept zu erstellen.


Bildunterschrift: Im kommenden Schuljahr bleibt alles wie gehabt, dann nehmen alle vier Grundschulen Erstklässler an.


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