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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 22. Mai 2014

Verwaltung für Vorgehen in der Kritik

Grundschulzukunft: Eltern und Teile der Politik fühlen sich übergangen

                    Von Yvonne Schütze-Fürst

HOLZWICKEDELautstark demonstrierten gestern Mittag die 170 Kinder der Aloysiusschule für den Erhalt ihrer Grundschule. Und lautstark diskutierten am Abend auch die Politiker und die vielen anwesenden Bürgerinnen und Bürger das Thema Schulentwicklungsplanung.

Die Schulpflegschaft der Aloysiusschule hatte Bürgermeister Jenz Rother gestern eingeladen, die demonstrierenden Kinder zu empfangen und die gesammelten Unterschriften für den Erhalt der Schule entgegenzunehmen. „Es sind mehr als 1209 Unterschriften“, konnte die stellvertretende Schulpflegschaftsvorsitzende Jessica Söffge nicht ohne Stolz verkünden. Die Kinder hatten nicht nur die gelben Schul-T-Shirts angezogen, sie hatten auch wieder Herzen gemalt, um so ihre Liebe zur Schule auszudrücken.
Die Liebe zur Schule und die damit verbundenen Emotionen wurden gestern Abend auch in der Sondersitzung des Schulausschusses deutlich. Da waren es in erster Linie Eltern der Aloysiuskinder, die sich gegen die Überlegung, die Schule zu schließen, heftig wehrten. Der Sitzungssaal war mehr als gut gefüllt, sodass viele Gäste stehen mussten. Die drei Parteien Bündnis 90/Die Grünen, unabhängiger Bürgerblock und FDP hatten mit ihrem Antrag zu dieser Sondersitzung das Thema wieder angeheizt. Ihre Kritik: Die Verwaltung habe das Thema einseitig und mit der konkreten Zielsetzung, Aloysiusschule und Dudenrothschule zusammenzulegen, vorbereitet – ohne betroffene Eltern einzubeziehen und ohne einen entsprechenden politischen Beschluss. Der Vorwurf: Wäre nicht die gestrige Sitzung beantragt worden, hätte die Verwaltung gar keinen Bericht abgegeben. Die betroffenen Eltern dagegen stemmen sich gegen die Schließung der Schule.
Matthias Aufermann von der Schulverwaltung legte die Schüleranmeldezahlen, die Ausstattung der vier Grundschulen und die Prognose der Schülerzahlen auf den Tisch. Dass drei der vier Grundschulen (bis auf die Alysiusschule) über Turnhallen verfügen und sich lediglich für die Aloysiusschule in der Gemeindemitte eine kommunale Nachnutzung anbiete, führte er aus. Dennoch: CDU, Grünen, Bürgerblock und FDP war das zu wenig.
Michael Klimziak (SPD) plädierte für eine schnelle Entscheidung – so wie die Verwaltung, die davor warnte, die Entscheidung auf die lange Bank zu schieben und somit die Schließung einer Schule zu riskieren. Mehr Fakten forderten die übrigen Parteien, die die Dringlichkeit einer Entscheidung jetzt noch nicht sehen.


Bildunterschrift: Die stellvertretende Vorsitzende der Schulpflegschaft der Aloysiusschule,
Jessica Söffge, überreichte an Bürgermeister Rother 1 209 Unterschriften für den Erhalt der Schule.


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