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CDU-Abgeordnete für Holzwickede im

Vereinigungen der CDU Holzwickede

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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 13. Februar 2014

SPD für Bewerber aus eigenen Reihen

CDU geht offen in das Verfahren – Text ist noch keine Vorentscheidung

                Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDEMichael Klimziak redet nicht um den heißen Brei herum. Die Ausschreibung
hat für ihn rein formalen Charakter.

Selbstverständlich würden andere Bewerber eingeladen. Doch sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende offen, dass die Botschaft im Ausschreibungstext deutlich und mit der SPD abgestimmt sei. Schließlich sei der allgemeine Vertreter ja schon einmal der Wunschkandidat gewesen. Die Entscheidung will Klimziak nicht auf den neuen Rat vertagen. Der amtierende Rat soll seine Arbeit nicht schon vor Ende der Legislaturperiode einstellen. Inhaltlich sei die Notwendigkeit der Stelle schon vor Jahren erkannt, jetzt begrüße die Fraktion, dass jemand aus den eigenen Reihen zugesagt habe. Die Wahl zum jetzigen Zeitpunkt, also vor der Wahl eines neuen Bürgermeisters, hat für Klimziak einen großen Vorteil: „Dann ist alles im Fluss, und es ist schon jemand da, der für Kontinuität sorgt.“
„Es ist gut , wenn jemand damit vertraut ist, wie in Holzwickede die Uhren gehen.“
Rolf Kersting, CDU-Fraktionsvorsitzender
Für den CDU-Fraktionsvorsitzenden Rolf Kersting wäre es schlicht Quatsch mit der Wahl bis 2015 zu warten, denn die Zeit drängt. Schließlich müssten ja auch noch eventuelle Kündigungsfristen einkalkuliert werden. Da es sich um kein politisches Amt handelt, sieht Kersting keinen Grund zu warten, bis ein neuer Rat oder neuer Bürgermeister im Amt ist. Von einer Vorentscheidung durch die Formulierungen im Ausschreibungstext will der Christdemokrat nichts wissen. Der Text ist im Sinne der Fraktion. Dass die Bewerbung des allgemeinen Stellvertreters Uwe Detlefsen erwähnt wird, ist für Kersting nur ehrlich. „Wir gehen offen in die Ausschreibung.“ Der Hinweis darauf, dass der/die Beigeordnete in Holzwickede wohnen soll (was auf Detlefsen zutrifft), ist für Kersting unverdächtig. „Es ist gut, wenn jemand damit vertaut ist, wie in Holzwickede die Uhren gehen.“

Kommentar

Deutliches Signal

            Von Gabriele Hoffmann

Dass die Gemeinde nur drei Jahre nach der Wahl von Heribert Schönauer schon wieder auf die Suche nach einem Ersten Beigeordneten gehen muss, hätte damals, im März 2011, niemand gedacht.
Doch wenn die Chemie zwischen Menschen nicht stimmt, ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende.
Und so liegt jetzt erneut ein Ausschreibungstext für die Beigeordnetenstelle der Gemeinde vor. Gesucht wird eine Spitzenkraft an zweiter Position in der Chefetage. Um eine Ausschreibung kommt die Gemeinde nicht herum. Doch sie enthält ein klares Signal nach draußen. Nämlich den Hinweis, dass sich der bisherige allgemeine Stellvertreter des Bürgermeisters auf die Stelle bewerben wird.
Das ist hinter den Kulissen bereits abgemacht – zumindest Bürgermeister Jenz Rother und seine SPD machen kein Geheimnis daraus, dass Uwe Detlefsen die Wunschbesetzung für diese Rolle ist.
Welcher geeignete Bewerber, der die Anforderungen erfüllt, würde sich wohl jetzt noch die Mühe machen, seine Unterlagen abzuschicken? Auch wenn die CDU von einer offenen Ausschreibung spricht, jenen denkwürdigen Satz als Zeichen von Ehrlichkeit betrachtet und davon ausgeht, dass damit noch keine Entscheidung gefallen ist, entbehrt ein solcher dezenter Hinweis doch nicht einer gewissen Außenwirkung.
Es darf bezweifelt werden, dass daraufhin (viele) Bewerbungen eintreffen.
Der Verwaltungschef gibt sogar seine private Handynummer im Ausschreibungstext an, um jederzeit für Rückfragen zur Verfügung zu stehen – wohl in der Überzeugung, dass eh nicht viele anrufen werden.

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