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Impressionen vom Bürgerstammtisch am 17. April 2013

„Standortübungsplatz Hengsen -
Militärgelände, Naturschutzgebiet und / oder Hundespielplatz?“


Einladung zum Download: Einladung (195 KB, pdf)

Der Versammlungsraum in den Helenstuben in Hengsen platzte aus allen Nähten als es beim Bürgerstammtisch der CDU um die Nutzung des Standortübungsplatzes ging. Es wurde eine lebhafte, z.T. kontroverse, z.T. hochemotionale Diskussion geführt. Die CDU-Holzwickede nimmt alle Anregungen, die genannt wurden, auf, bewertet sie und wird Anträge an den Gemeinderat formulieren.


Presseberichte



v.l.: Christian Makala (Leitung Abteilung Landschaft bei der Kreisverwaltung Unna),
Hermann Knüwer (
Abteilung Landschaft bei der Kreisverwaltung Unna),
Andreas vom Lehn (Ordnungsamt Gemeinde Holzwickede),
Frank Lausmann
  CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender und stellv Bürgermeister,
Frank Markowski (stellv. CDU-Gemeindeverbands- und stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender)








CDU-Ratsmitglied Dietmar Hilburg














Presseberichte

aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 17. April 2013

Konflikte auf Übungsgelände

Militär sieht keine Probleme

HOLZWICKEDEWährend heute Abend Bürger in Hengsen über den Standortübungsplatz
diskutieren, sind die eigentlichen Nutzer nicht dabei. Sie absolvieren eine Übung auf dem Truppenübungsplatz Munster.
„Aber es gibt auch aktuell keinen zwingenden Grund dabei zu sein.“ Das erklärte der Presseoffizier der Glückauf Kaserne in Unna-Königsborn, Thorsten Roche. Er verweist auf die Nutzungsordnung für das Gelände. Offizielle Beschwerden vonseiten des Militärs sind ihm nicht bekannt. Die Probleme durch freilaufende Hunde und zugeparkte Straßen im Umfeld des Übungsplatzes sind offensichtlich eine eher lokale Angelegenheit.
Roche bestätigte gestern, dass der Übungsplatz weiterhin vom Logistikbataillon 7 genutzt wird. Auch das Kraftfahrausbildungszentrum nutzt den Platz für Geländefahrten.
Heute Abend lädt die Holzwickeder CDU zum Bürgerstammtisch in die Helenstube in Hengsen ein. Ab 19 Uhr geht es um das Thema „Standortübungsplatz – Militärgelände, Naturschutzgebiet und/oder Hundespielplatz?“. Vertreter von Ordnungsamt, Umweltamt sowie Hundesport- und Naturschutzvereinen sind dazu ebenfalls eingeladen. •ho-


Definition

Das Militärgelände in Hengsen ist ein Standortübungsplatz, der ausschließlich von den am
Standort (Unna) stationierten Verbänden genutzt wird. Ein Truppenübungsplatz wie in Munster wird von Verbänden aus ganz Deutschland genutzt.


Bildunterschrift: Das Militärgelände ist ein idyllisches Naturparadies.


aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 18. April 2013

Appelle an die, die nicht da waren

Lebhafte Diskussion, aber keine Lösung für Konflikte auf dem Übungsplatz

                Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDEAuch nach fast zweistündiger Diskussion war der Knoten nicht geplatzt. Eine Lösung für die Konflikte zwischen verschiedenen Nutzergruppen auf dem Standortübungsplatz
wurde auch beim CDU-Bürgerstammtisch nicht gefunden.

Über 50 Personen drängten sich in den Saal der Helenstube, darunter Hundehalter, Segelflieger, Jogger, Anwohner, Ratsvertreter, Naturschützer, die Ortsvorsteher, Spaziergänger. Die CDU hatte mit diesem Stammtischthema ins Schwarze getroffen und sich Fachleute der Unteren Landschaftsbehörde und des Ordnungsamtes zur Unterstützung geholt. Niemand solle an den Pranger gestellt werden, hatte Parteichef Frank Lausmann zu Beginn gesagt. Doch die Emotionen schlugen im Laufe des Abends hoch. Zeitweilig wurde es laut im Saal und Diskussionsteilnehmer mussten zur Raison gerufen werden.
Im Wesentlichen ging es um die Probleme, die manche Spaziergänger und sogar Hundehalter selbst mit freilaufenden Hunden haben. Beispiele von uneinsichtigen Hundehaltern wurden vorgebracht und von unangenehmen Begegnungen mit Hund und Herrchen berichtet. Hinweise auf die tierschutzrechtliche Seite, das Bedürfnis der Hunde zu laufen, gab es ebenso wie das offene Bekenntnis, den Leinenzwang zu ignorieren.
Ausufernder Hundetourismus am Wochenende verbunden mit wilder Parkerei ist die eine Seite. Die Folge für Flora und Fauna die andere. Im Grunde wurden nur bekannte Argumente ausgetauscht. Und jeder hatte seine ureigene Sicht der Dinge.
Es wurde an gegenseitiges Verständnis und an den gesunden Menschenverstand appelliert. Damit waren jedoch in erster Linie diejenigen gemeint, die nicht anwesend waren, die wenigen „schwarzen Schafe“ unter den Hundehaltern und Fußgängern, die sich nicht an die Regeln halten.
Aus der Versammlung kamen viele Vorschläge, wie beispielsweise, mit der Bundeswehr über die Einzäunung eines Teilstücks des Übungsplatzes nur für Hunde zu reden. Bessere Information über die Verhaltensregeln in dem Militär- und Landschaftsschutzgebiet und stärkere soziale Kontrolle der Nutzer untereinander wurden angeregt. Von den Anwesenden wollte niemand riskieren, dass der Bund als Eigentümer des Geländes die Freizeitnutzung verbietet. Denn letztlich profitieren unterschiedliche Gruppen von dem Gelände. Die CDU will nun versuchen, auf kommunalpolitischer Ebene mit Gemeinde, Kreis und Bundeswehr, eine für alle befriedigende Lösung zu finden.



Bildunterschrift: Der CDU-Bürgerstammtisch zum Thema Standortübungsplatz lockte gestern Abend über 50 Interessierte zur Diskussion.


aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 20. April 2013

Übungsplatz soll Thema bleiben

CDU will zwischen allen Nutzergruppen vermitteln

                Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDEDie Argumente zum Standortübungsplatz sollen nicht ins Leere laufen. Nach dem Bürgerstammtisch in Hengsen hat sich die CDU jetzt die Aufgabe gestellt, zwischen den beteiligten Gruppierungen zu vermitteln.

Die Diskussion am Mittwochabend verlief wie berichtet zeitweilig sehr emotional und lautstark. Die verschiedenen Nutzerinteressen gehen weit auseinander, die Meinungen, wer das unter Landschaftsschutz stehende Militärgelände wie nutzen darf, auch.
CDU-Vorsitzender Frank Lausmann, der die Gesprächsrunde leitete, gibt zu, dass es sehr schwierig sein wird, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. „Wir appellieren an den gesunden Menschenverstand“, meint er.
Doch in der Vergangenheit hat es immer wieder Konflikte zwischen Hundebesitzern und Spaziergängern gegeben. Hinzu kommen die Probleme mit den parkenden Autos beziehungsweise deren Fahrer.
„Wir werden uns die Argumente in Ruhe ansehen“, kündigt Lausmann an. Alle Vorschläge müssen genau geprüft werden. Die Anregung, eine Teilfläche einzuzäunen, ist nicht nur eine Angelegenheit, die mit der Bundeswehr abgestimmt werden muss. Dabei geht es auch um Kosten, Verantwortung und Versicherung.
Der CDU ist es wichtig, mit der Bundeswehr in einen Dialog zu treten. Das war bisher der Knackpunkt. Lausmann hatte vergeblich versucht, einen Vertreter an den Stammtisch zu holen. Die Holzwickeder Politik kann nicht außen vor bleiben, wenn es um Maßnahmen in dem als Naherholungsgebiet für die heimische Bevölkerung geltenden Gelände geht. Allein schon die vor allem am Wochenende unzähligen Pkw nerven die Anwohner. Auch dafür werden Lösungen gesucht. Die CDU will das Thema nach der öffentlichen Diskussion auf die kommunalpolitische Schiene bringen.
Das Ordnungsamt saß am Mittwoch mit am Stammtisch. Dessen Vertreter Andreas vom Lehn zeigt sich offen für Gespräche. Auf dem Militärgelände im Eigentum des Bundes hat die Gemeinde jedoch keine Einwirkungsmöglichkeiten.


Bildunterschrift: Die Verhaltensregeln sind eindeutig. Sie werden nur nicht eingehalten. Und das geben Hundehalter ganz offen zu.


aus Hilgenbaum info: 3-2013

CDU-Bürgerstammtisch platzte aus allen Nähten

Der Versammlungsraum in den Helenstuben in Hengsen platzte aus allen Nähten als es beim Bürgerstammtisch der CDU um die Nutzung des Standortübungsplatzes ging ("Standortübungsplatz Hengsen - Militärgelände, Naturschutzgebiet und/oder Hundespielplatz?"). Es wurde eine lebhafte und hochemotionale Diskussion geführt. "Die CDU-Holzwickede nimmt alle Anregungen, die genannt wurden, auf, bewertet sie und wird Anträge an den Gemeinderat formulieren", so abschließend CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender Frank Lausmann.


Bildunterschrift unter dem Foto ganz oben: Beim CDU-Bürgerstammtisch saßen am Podium
(v.l.) Christian Makala (Leitung Abteilung Landschaft bei der Kreisverwaltung Unna),
Hermann Knüwer (
Abteilung Landschaft bei der Kreisverwaltung Unna),
Andreas vom Lehn (Ordnungsamt Gemeinde Holzwickede),
Frank Lausmann
  CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender und stellv Bürgermeister,
Frank Markowski (stellv. CDU-Gemeindeverbands- und stellv. CDU-Fraktionsvorsitzender).


aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 07. August 2013

Bundeswehr will mehr kontrollieren

Standortübungsplatz soll Erholungsgebiet für alle bleiben

                Von Yvonne Schütze-Fürst

HOLZWICKEDEDer Standortälteste der Bundeswehr wird künftig mehr Kontrollen auf dem Standortübungsplatz vornehmen und dafür Sorge tragen, dass alle Nutzer – egal, ob Hundebesitzer oder nicht – in Frieden miteinander dieses Fleckchen Erde als Erholungsgebiet nutzen können.

Eines aber wird es definitiv auf dem „Truppi“ nicht geben – und zwar eine eingezäunte Hundewiese, wie sie sich viele Hundebesitzer wünschen.
Immer mal wieder hatte es Beschwerden gegeben über Hundehalter, die ihre Vierbeiner ohne Leine über den Übungsplatz laufen lassen. Letztlich kam es sogar zu einer Bürgerversammlung. Und dort wurde dann alles aufgelistet, was besprochen wurde. Frank Lausmann, Parteivorsitzender der CDU, übergab nun gemeinsam mit Frank Markowski die Niederschrift des Bürgerstammtisches an den Standortältesten Oberstleutnant Frank Klaumann und seinen Stellvertreter Oberstleutnant Jens Cohrs. Letztgenannte kümmern sich um den Standortübungsplatz, der bis 2011 auch bei der Grundausbildung der Soldaten in der Glück-Auf-Kaserne Unna genutzt wurde. Der Platz ist ein militärisches Gelände, das nun vom wachhabenden Offizier des Öfteren begangen werden soll. Er soll auch jene ansprechen, die sich nicht an die Vorschriften halten. Ziel, so Lausmann, sei es, dass alle von dem Standortübungsplatz profitieren.
Eine Hundewiese einzurichten, so hat Lausmann erfahren, geht nicht, da auf dem militärischen Gelände kein ziviler Bereich abgegrenzt werden darf.


Der Standortälteste Frank Klaumann (l.) und sein Stellvertreter Oberstleutnant Jens Cohrs (r.) nahmen die Niederschrift des Bürgerstammtisches „Zivile Nutzung Standortübungsplatz Hengsen“ aus den Händen von Frank Lausmann (2.v.l.) und Frank Markowski entgegen.          Foto: Privat


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