CDU Ortsunion Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
Gemeindeverband Holzwickede
CDU Ortsunion Holzwickede
   HomeHome  KontaktKontakt  ImpressumAufnahmeantrag  ImpressumImpressum  SitemapSitemap
 

  Lokalpresse 2010Lokalpresse 2010
Lokalpresse 2009Lokalpresse 2009
Lokalpresse 2008Lokalpresse 2008
Lokalpresse 2007Lokalpresse 2007
Lokalpresse 2006Lokalpresse 2006
Lokalpresse 2005Lokalpresse 2005
Lokalpresse 2004Lokalpresse 2004
Lokalpresse 2003Lokalpresse 2003
Lokalpresse 2002Lokalpresse 2002
Lokalpresse 2001Lokalpresse 2001

CDU-Abgeordnete für Holzwickede im

Vereinigungen der CDU Holzwickede

Newsletter

aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 16. Februar 2013

Keine Stadionübernahme geplant

„Eine Nummer zu groß“ für den HSV – Vertragsverhandlungen geplatzt

HOLZWICKEDEWie schon damals die Umbenennung von Emscherstadion in Montanhydraulik-
Stadion verfolgt die TG die Übertragung von Aufgaben bei der Stadionpflege an den HSV aufmerksam und mit gemischten Gefühlen.

Seit vergangenem Jahr kümmert sich der HSV um die Rasen- und Grünpflege. Nur der Heckenschnitt und die Regenerierung des Rasens liegen in der Verantwortung des Baubetriebshofes. Die Verwaltung hätte dem Verein gerne noch mehr angetragen. Mehrere Entwürfe für einen Nutzungsvertrag wurden diskutiert und verworfen. Letztlich hat der HSV die Notbremse gezogen. Die Gebäude wird der Verein nicht auch noch übernehmen. „Das ist uns eine Nummer zu groß“, so Unnerstall. „Das können wir nicht leisten.“
Wenn die TG sich beteiligen würde, hätte der HSV kein Problem. Der Fußballverein wollte mit der Absage an die Verwaltung ein klares Signal setzen, „dass der HSV nicht das Stadion übernimmt“. Denn das war schon in der Gemeinde kolportiert worden. Und die TG fühlte sich ihrerseits benachteiligt. „Es darf nicht sein, dass ein Verein rausfliegt“, sagt Wehlack. Bei der Beteiligung an Unterhaltungsarbeiten winkt er ab. „Wir sind personell nicht für Rasenpflege oder Hausmeistertätigkeiten aufgestellt.“
Was einen möglichen Nutzungsvertrag zwischen Gemeinde und HSV oder Vereinbarungen mit anderen Sportvereinen angeht, so ist auch die Politik aufmerksam geworden. Die FDP beispielsweise hat die Verwaltung schriftlich um Informationen über Gespräche und Vertragsverhandlungen gebeten. Dem schließt sich auch die SPD an. Die CDU interessiert sich im Allgemeinen dafür, welche Aufgaben Vereine vor dem Hintergrund der Haushaltssicherung übernehmen könnten.
Wahrscheinlich bleibt nach der Erklärung des HSV ohnehin alles beim Alten. Bürgermeister Jenz Rother deutet dies an und schließt nicht aus, dass wieder ein Hausmeister angestellt wird. Diese Aufgabe erfüllte viele Jahre lang Brigitte Becker. Sie ist bereits aus der Hausmeisterwohnung ausgezogen und geht in Kürze in den Ruhestand. • ho-

Linie

Seite drucken