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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 30. Januar 2013

Familien sichern die Zukunft

Holzwickeder Christdemokraten haben auch beim Thema Haushalt und Finanzen die Familien fest im Blick. Neubürger anzulocken, ist das entscheidende Kriterium.

        Von Yvonne Schütze-Fürst

HOLZWICKEDE„Die Kommunen buhlen alle um Zuzüge, also müssen wir etwas zu bieten haben“, dieses haben sich die Holzwickeder Christdemokraten auf die Fahne geschrieben. Denn: Nur mithilfe von Familien mit Kindern kann dem demografischen Wandel in Holzwickede begegnet werden. „Wir wollen im Wettbewerb um junge Familien die Nase vorn haben“, so der Fraktionsvorsitzende Rolf Kersting gestern, als er die Ergebnisse der Klausurberatungen vorstellte. 17 verschiedene Punkte haben die Christdemokraten erarbeitet. Der Großteil davon bezieht sich direkt auf das Thema Nachwuchs und Zuzüge.
So hält die CDU beispielsweise weiterhin an dem Vorschlag fest, 100 Euro Begrüßungsgeld pro Kind zahlen zu wollen. Wohl wissend, wie Kersting gestern anmerkte, dass damit niemand gelockt werde, Kinder in die Welt zu setzen. Vielmehr werte er das Begrüßungsgeld als Zeichen dafür, „dass Kinder uns etwas wert sind“.
Frank Lausmann, Vorsitzender des Gemeindeverbandes der CDU, hat gerechnet, dass das für die Gemeinde bei der aktuellen Geburtszahl rund 10000 Euro pro Jahr ausmache.

„Wir wollen im Wettbewerb um junge Familien die Nase vorn haben.“

CDU-Fraktionsvorsitzender Rolf Kersting

Familien bräuchten aber auch Wohnungen beziehungsweise Bauland für das Eigentum. Und so setzt die CDU weiterhin auf die Bebauung der ehemaligen Emscherkaserne. Bereits im November 2006, erinnerte Rolf Kersting, habe die CDU beantragt, das Kasernengelände an der Margarethenstraße als Bauland für ansiedlungswillige Familien auszuweisen. Seit Juni 2012 gibt es nun den gemeinsamen Antrag mit den Sozialdemokraten.
Im Übrigen einigte sich die CDU-Fraktion darauf, den Vorschlag des Seniorenbeirates, Mehrgenerationenwohnen umzusetzen, „wenn der Markt dafür gegeben sei“.
Wichtig sei bei der Bebauung des Kasernengeländes die Erschließung über die Schäferkampstraße/ Sölder Straße und nicht über die Steinstraße. Zudem möchte die CDU den Eigentümer, die Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BIma), überzeugen, das Bauland zu Preisen unterhalb des Bodenrichtwertes zu verkaufen.
Dass es funktioniere, durch Neubaugebiete Familien anzulocken, beweise das Baugebiet Neue Caroline. 460 Einwohner zählt das Baugebiet, 190 entstanden durch Umzüge aus der Emschergemeinde, 270 sind Zuzüge. 97 Kinder im Alter bis 14 Jahre lebten zum Jahreswechsel in der Neuen Caroline. Zwölf Jugendliche bis 18 Jahre leben in dem Gebiet. Die übrigen sind 19 Jahre und älter.
Für Familien mit Kindern müsse die gesamte Gemeinde aber auch attraktiv sein, findet die CDU und möchte deshalb zum Beispiel auch nicht auf Kinderspielplätze verzichten. Auch wenn einige Spielplätze zurzeit nicht genutzt würden, sollten sie für ansiedelnde Familien vorgehalten werden. Einen Verkauf von Spielplätzen, wie im Haushaltssicherungskonzept vorgesehen, lehnt die CDU demnach ab.
Letztlich hängt auch die Schullandschaft von der demografischen Entwicklung ab. Vier Grundschulen für nur noch 95 Kinder pro Geburtsjahr wären sicher undenkbar.


Bildunterschrift: Das Baugebiet Neue Caroline ist für die Holzwickeder Christdemokraten ein Paradebeispiel dafür, dass es gelingt, junge Familien nach Holzwickede zu locken.

Internet

Wer das Ergebnis der CDU-Klausur zu den Haushaltsplanberatungen nachlesen möchte, schaut ins Internet unter www.cdu-holzwickede.de. Alle Vorschläge sollen auch als Anträge in die politische Beratung eingebracht werden. Der Haushalt ist dann in der Märzsitzung Thema im Gemeinderat


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