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Newsletter

aus Westfälische Rundschau: Samstag, 14. April 2012

Senioren-Union lehnt einen Zwangstest ab

Holzwickede. Der Vorschlag des Hamburger Innensenators Michael Neumann (SPD), regelmäßige Fahrtüchtigkeitstests für Senioren einzuführen, stößt bei der Senioren-Union Holzwickede auf heftige Kritik. „Ich spreche mich ausdrücklich gegen eine Zwangsuntersuchung aus“, so ihr Vorsitzender Manfred Mischke. „Mit Seniorendiskriminierung kommen wir nicht weiter.“ Mobilität sei ein hohes Gut, vor allem im Alter. „Zwangsuntersuchungen laufen auf versteckte Altersdiskriminierung hinaus.“

Klischee und Vorurteile

Keiner bestreite, dass Sehkraft, Hörvermögen und die Reaktionsgeschwindigkeit mit zunehmendem Alter nachlassen. „Da, wo es älteren Autofahrern an eigener Einsicht mangelt, muss der Hausarzt die notwendige Überzeugungsarbeit leisten. Wann der Zeitpunkt gekommen ist, sollte dem Hausarzt als Vertrauensperson überlassen werden.“ Sei es, dass er eine schärfere Brille oder ein Hörgerät vorschlägt oder dass er in Fällen, in denen es gar nicht mehr geht, zur freiwilligen Abgabe des Führerscheins rät.
Aber festzuhalten bleibe auch, dass die relative Unfallbeteiligung der 60 bis 75 Jahre alten Autofahrer bundesweit immer noch deutlich niedriger als in jüngeren Altersgruppen ist, so Mischke. „Klischees und Vorurteile sind schädlich, sie vergiften das Klima im Land, entfernen die Generationen voneinander und leisten keinerlei Beitrag zur Verkehrssicherheit.“


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