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Pressemitteilung von Ina Scharrenbach MdL zu den Auswirkungen der ersten Modellrechnung des GFG 2013 auf den Kreis Unna

Düsseldorf/Unna, 31. August 2012

„Wenn es nach der SPD-geführten Landesregierung geht, werden die Kommunen im Kreis Unna mit rund 22 Mio. EUR (-11,6 %) weniger Zuweisungen vom Land NRW in 2013 rechnen müssen. Die Stadt Lünen ist im Kreis der absolute Verlierer: Rund 14,9 Mio. EUR weniger soll die Stadt erhalten. Holzwickede muss mit 62,5 % weniger Zuweisungen rechnen. Wenn das der kommunalfreundliche Ansatz von SPD und Grünen ist, dann gute Nacht! Vor der Wahl schöne Reden schwingen reicht nicht. Ich appelliere an die Abgeordneten von SPD und Grünen im Kreis Unna diesen finanzpolitischen Irrsinn nicht mitzutragen.“, so Ina Scharrenbach MdL zur ersten Modellrechnung der Gemeindefinanzierung für 2013.
„Trotz Rekordsteuereinnahmen und die dadurch bedingte Rekordhöhe der Zuweisungen gelingt es dem Innenminister nicht, eine gerechte, transparente und nachhaltige Gemeindefinanzierung auf die Beine zu stellen. Die Kommunen in NRW erwarten für das Jahr 2012 einen Verlust von rund 2 Milliarden Euro. Nur die Steuermehreinnahmen sind der Grund, dass es nicht noch mehr Verluste in den Kommunen gibt. Das ist insgesamt eine große Enttäuschung“, betont Scharrenbach.
„Der Verschiebebahnhof von Finanzmitteln aus dem kreisangehörigen Raum in die großen kreisfreien Städte geht weiter. Dabei mutet es fast schon zynisch an, dass die beiden Städte Schwerte und Selm, die zu den 61 finanzschwächsten Kommunen in NRW zählen und zwingend dem „Stärkungspakt“ angehören, diese Umverteilung auch noch mitbezahlen müssen: Erst gibt es Zuckerbrote für diese beiden Städte und anschließend bekommen sie die rot-grüne Peitsche zu spüren: Schwerte soll 2,3 Mio. EUR weniger an Zuweisungen bekommen, in Selm sollen es 1,3 Mio. EUR weniger werden. Wie sollen diese beiden Städte das auffangen? Die rot-grüne Landesregierung macht damit genau das Gegenteil von dem, was dringend erforderlich ist. Notwendige Systemanpassungen des kommunalen Finanzausgleiches sollen auch im Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 nicht vorgenommen werden. NRW hat im Bundesländervergleich zwar den höchsten Kommunalisierungsgrad – aber die Finanzmittelausstattung des Landes an die Kommunen hält damit nicht Schritt. Diese Politik wird am Ende der Bürger bezahlen müssen. Mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz 2013 von SPD und Grünen ist der kreisangehörige, ländliche Raum und unsere Bürgerschaft einmal mehr der Verlierer.“, so Scharrenbach abschließend. 

Ina Scharrenbach MdL


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