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aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 21. April 2012

Steuern sparen mit neuer Anstalt

Vor weiteren Entscheidungen Kosten für externes Gutachten klären

                    Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDEDer Gedanke, bestimmte Fachbereiche der Verwaltung auszugliedern, Synergieeffekte zu nutzen und neue Konstrukte zu bilden, ist nicht neu. Deshalb scheint die Politik derartigen Überlegungen nicht abgeneigt. Doch über den weg zum Ziel, herrschte nicht gleich Einigkeit.

Die CDU liebäugelt ohnehin damit, die Abwassersparte auszulagern, um den allgemeinen Haushalt zu entlasten. Der Ansatz, Wasserversorgung und Baubetriebshof unter einem Dach zu vereinen, von der FDP ins Spiel gebracht, stößt auf Interesse. In der Sitzung des Haupt-, Finanz- und Personalausschusses ging es allerdings zunächst um die Art und Weise der erforderlichen Prüfung.
Bringt eine Anstalt des öffentlichen Rechts der Gemeinde steuerliche Vorteile und den Bürgern finanzielle Vor- oder Nachteile? Das zu ermitteln, sollte Aufgabe von externen Fachleuten sein, bittet die Verwaltung mit Hinweis auf die Arbeitsbelastung in der Kämmerei.
Einem Gutachterbüro müssen zwar auch die entsprechenden Zahlen zur Verfügung gestellt werden. Für mehr, also auch die rechtliche Bewertung, hat die Verwaltung keine Kapazitäten frei, stellte Beigeordneter Heribert Schönauer klar.
Doch ein externes Gutachten kostet Geld, wurde gegenargumentiert. Antragsteller Jochen Hake machte den Vorschlag, die Wirtschaftsprüfer der Wasserversorgung einzubeziehen.
Als wichtigen Schritt in die Zukunft finden die Gedankenspiele Zustimmung. Doch nun soll erst einmal geprüft werden, was eine externe Prüfung kosten würde. Bis die Ausschussmitglieder sich darauf geeinigt hatten, wurde allerdings kreuz und quer diskutiert. Monika Mölle (SPD) sprach aus eigener Erfahrung in der Finanzverwaltung Bergkamen: „So ein Gutachten dauert lange und bindet Arbeitskraft. Das geht nicht zwischen Tür und Angel.“
Gegen die Stimmen der CDU und bei drei Enthaltungen des Bürgerblocks und SPD-Ratsherr Dieter Linke wurde die Prüfung der Kosten beschlossen.


Bildunterschrift: Können Baubetriebshof und Wasserbetrieb zu einer wirtschaftlichen Einheit zusammengeführt werden? Diese Frage löst in der Politik zunächst eine Diskussion darüber aus, wer das prüfen soll und was es kosten darf.

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