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aus Hellweger Anzeiger: Montag, 14. Mai 2012

Holzwickede bleibt Hochburg der SPD

Enttäuschung bei der CDU – Piraten überholen Grüne in zwei Wahllokalen

                    Von Christina Spill

HOLZWICKEDE • Die Emschergemeinde bleibt eine SPD-Hochburg: Die Sozialdemokraten ließen in allen Wahllokalen die Christdemokraten weit hinter sich.

Bürgermeister Jenz Rother (SPD) sprach von einem „erfreulichen Ergebnis“ – im evangelischen Gemeindehaus Mitte brachte es die SPD auf 50,6 Prozent. In diesem Wahllokal erzielen die Sozialdemokraten seit je her ihr bestes Ergebnis. „Ich erhoffe mir von dieser Regierung vor allem eine Entlastung der Kommunen“, zeigte sich Rother entspannt und zuversichtlich. Insgesamt kann sich die SPD über 46,8 Prozent der Zweitstimmen freuen.
Die Enttäuschung stand hingegen Rolf Kersting, dem Fraktionsvorsitzenden der CDU, ins Gesicht geschrieben. Im Vergleich zur Landtagswahl 2010 büßte seine Partei 8,8 Prozent der Zweitstimmen ein und musste das Ergebnis von 20,4 Prozent erst einmal verdauen. Im Wahllokalvergleich erhielten die Christdemokraten im Pfarrhaus Opherdicke mit 23,45 Prozent die meisten Stimmen.
Die FDP erzielte eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu 2010: Gaben damals noch 6,9 Prozent der Wähler in der Emschergemeinde den Liberalen ihre Stimme, so waren es in diesem Jahr satte 8,2 Prozent. „Ich bin überrascht von der Höhe des Zuwachses“, gab Friedrich-Wilhelm Bernhardt, Parteichef der FDP in Holzwickede, gestern Abend unumwunden zu. Vor allem die Geradlinigkeit seiner Partei beim Thema Schulden sei wohl belohnt worden – auch von den Holzwickeder Bürgern.
Zufrieden zeigte sich auch Hans-Ulrich Bangert (Die Grünen). Themen wie Inklusion und Energiemanagement wären nach diesem Wahlergebnis auch auf Kommunalebene auf einem guten Weg. Allerdings verloren die Grünen in zwei Wahllokalen ihre Position als drittstärkste Kraft: Im Baubetriebshof und im Seniorenhaus Neue Caroline stimmten die Wähler mit 15,1 und 10,67 Prozent der Stimmen für die Piraten.
Die Wahlbeteiligung folgte dem landesweiten Trend und fiel von 66,3 auf 66 Prozent leicht ab, liegt aber über dem Landesdurchschnitt.


Bildunterschrift: Im Briefwahllokal im Holzwickeder Rathaus werten Monika Hakenesch und Gregor Lebek die letzten Wahlzettel aus.


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