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aus Hellweger Anzeiger: Mittwoch, 04. April 2012

Mit CDU-Kandidat für mehr Polizeipräsenz

Jörg Schindel stellt sich vor

                    Von Kevin Kohues

KREIS UNNA • Es ging schnell und unerwartet. Was für die Neuwahl des Landtags gilt, trifft auch auf die Kandidatur von Jörg Schindel zu. Der 29-jährige Schwerter ist das frische, junge Gesicht der CDU im Südkreis. Mit einem Einzug in den Landtag dürfte es für ihn freilich schwierig werden - sowohl im direkten Duell mit SPD-Kandidat Hartmut Ganzke als auch über die Landesliste.

Wenn die Christdemokraten heute ihre Landesliste aufstellen, wird sich der Neuling aus Schwerte voraussichtlich auf Platz 80 wiederfinden. Bei Weitem nicht die Platzierung, die angesichts der aktuellen Umfragen für einen Einzug in den Landtag reichen dürfte.
Als „Zählkandidat“ gegen die im Kreis Unna traditionell übermächtige SPD sieht sich Schindel dennoch nicht. „Wir kämpfen für eine starke CDU im Landtag, wollen die stärkste Fraktion stellen“, sagte der 29-Jährige gestern bei einem Besuch im Verlagshaus des Hellweger Anzeigers. Flankiert vom Unnaer CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Gerhard Meyer stellte er sich und seine Ziele vor, blieb in mancher Frage aber zurückhaltend bis vage.
Etwa, als es um einen möglichen Koalitionspartner geht. Kommt angesichts der Schwäche der FDP auch eine andere Partei in Frage? „Mit wem wir koalieren, werden wir nach der Wahl sehen“, sagt Schindel. Sollte Spitzenkandidat Norbert Röttgen unabhängig vom Wahlausgang sein Landtagsmandat wahrnehmen? „Ich glaube, Röttgen würde NRW gut tun. Andererseits würde er dann als Umweltminister im Bund fehlen“, so Schindel. Konkreter wird er erst, als es um Sachthemen geht. An die erste Stelle setzt er die finanzielle Entlastung der Kommunen. Der Stärkungspakt für 34 besonders hoch verschuldete Kommunen löse die Probleme nicht, sei in Wahrheit ein „Schwächungspakt“. Viel wichtiger sei, dass die Soziallasten – größter Kostenpunkt für die Kommunen – künftig anders verteilt würden.
Neben der Wirtschaftsförderung und einer sicheren Energieversorgung – mit den umstrittenen Kohlekraftwerken in Lünen und Datteln – schreibt sich Schindel auch eine stärkere Polizeipräsenz auf die Fahnen. Angesichts von Einbruchsserien wie in Schwerte gelte es, auf Landesebene gegen den Personalmangel zu kämpfen.

Zur Person

Jörg Schindel (29) aus Schwerte ist gelernter Rettungsassistent, machte sich bereits vor acht Jahren mit einer Rettungsschule selbstständig, die Lehrgänge in Erster Hilfe und zur Arbeitssicherheit in Betrieben anbietet. Seit 2002 ist er Mitglied der CDU, seit 2010 als Nachfolger von Gabriele Kordowski Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Schwerte. Auch bei der Kandidatur für den Landtag tritt der stellvertretende Kreisvorsitzende die Nachfolge von Gabriele Kordowski an.

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