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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 28. Juni 2012

28 neue Wohnungen am Markt

Ausschuss stimmt Bebauung zu
Mehr Parkplätze gefordert

                    Von Linda Ehrhardt

HOLZWICKEDE • Wohnungen statt Post: Dort, wo am Markt die Post untergebracht war, sollen neue Wohnungen entstehen. Dem stimmte der Planungs- und Bauausschuss in seiner Sitzung zu.

Vier dreigeschossige Häuser mit jeweils sieben Wohneinheiten sieht der Entwurf des Architekten Herbert Radix vor. Demnach soll das alte Postgebäude abgerissen werden. An seine Stelle sollen die Mehrfamilienhäuser treten, in denen im Erdgeschoss gewerbliche Nutzung vorgesehen ist. „Da gibt es auch schon Interessenten“, berichtete Radix im Ausschuss. Während die vorderen beiden Gebäude direkt von der Straße aus zu erreichen sind, soll ein Fußweg zu den hinteren Gebäuden führen. „Er soll so breit sein, dass auch Rettungswagen oder Möbelwagen ihn nutzen können“, erläuterte der Architekt. Ein weiterer Eingang ist durch eine Tiefgarage geplant. Mittels Treppenhaus mit Aufzug. In der Tiefgarage sollen auch die Parkplätze für die Anwohner der behindertengerechten 80 und 120 Quadratmeter großen Wohnungen entstehen.
Genau das sorgte für Sorgen im Ausschuss, in dem der Entwurf ansonsten mehrheitlich auf Zustimmung stieß. Radix geht davon aus, dass etwa 28 neue Stellplätze benötigt werden – bei 28 Wohnungen. Zu wenig für den Ausschuss. „Die Parkmöglichkeiten nicht nur in Minimalform schaffen“, forderte Winfried Hardung (CDU). Auch Jochen Hake (FDP) sieht Verbesserungsbedarf im Bereich der Parkplatz-Planungen: „Da muss die Verwaltung den Finger in die Wunde legen.“
Grundsätzlich aber stieß der Entwurf auf Anklang. Nur die „jungeliste“ sprach sich dagegen aus: Im hinteren Bereich sei die Verdichtung der Bebauung mit den beiden neuen Gebäuden zu hoch. Auch die CDU verwehrte die Zustimmung. Allerdings nicht, weil sie gegen die Bebauung ist. „Von Grundsatz her sehen wir das positiv, es ist in jedem Fall besser als das, was wir haben“, so Hardung. Dass die Christdemokraten dennoch nicht zustimmten, lag an fehlendem Material: Radix hatte zwei Dachformen ins Spiel gebracht, aber nur eine gezeigt. Die CDU wollte daher keine Entscheidung fällen, um sicher zu stellen, dass die Neubauten sich optisch ins Stadtbild einfügen.


Bildunterschrift: Das Gebäude der alten Post soll abgerissen werden. An der Stelle sollen neue Wohnhäuser entstehen.


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