aus Hellweger Anzeiger: Dienstag, 25. Oktober
2011
Am Ende des Tunnels ist ein Licht
Eisenbahnunterführung
an der Massener Straße soll heller
werden
Von Gabriele Hoffmann
HOLZWICKEDE • Am
Ende eines jeden Tunnels ist bekanntlich auch wieder ein Licht. Doch
bis dahin ist es häufig zappenduster.
Der Eisenbahntunnel Massener Straße/Oelpfad ist zwar nicht sehr
lang, aber trotzdem mit schlechten Lichtverhältnissen
ausgestattet. Deshalb hatte die CDU wie berichtet einen Antrag zur
Erhöhung der Verkehrssicherheit in dem Tunnel gestellt.
Der Verkehrsausschuss erkannte das Problem und beauftragte die
Verwaltung, mögliche Maßnahmen zu prüfen. Im Einzelnen
will Fachbereichsleiter Jens-Uwe Schmiedgen mit dem Stromversorger RWE
wegen neuer Lampen Kontakt aufnehmen und mit dem
Straßenverkehrsamt die Markierungen des Gehwegs prüfen.
Die Bordsteinkante zwischen Fahrbahn und Bürgersteig sei kaum
erkennbar, erläuterte CDU-Chef und Ausschussvorsitzender Frank
Lausmann den Antrag. Michael Arnold vom Straßenverkehrsamt nahm
die Anregungen auf. Die Markierungen würden in den Verkehrsschauen
geprüft und könnten nachgebessert werden. Für die
Beleuchtung im Tunnel gebe es DIN-Normen. Es sei zu klären, ob
diese erfüllt seien. Wenn nicht, müsse nachgebessert werden,
sagte er.
Im Antrag wurde auf die kritische Situation bei starkem Sonnenschein
hingewiesen. Autofahrer, die aus dem grellen Licht in den dunklen
Tunnel hinein fahren, erkennen Fußgänger und Radfahrer oft
erst spät.
Der Bürgerblock wies darauf hin, dass die Maßnahmen keine
Investitionen erfordern dürften.
Bildunterschrift
unter einem Foto von der südlichen Tunneleinfahrt: Der
Eisenbahntunnel an der Massener Straße soll heller werden. Der
Verkehrsausschuss folgte einem Antrag der CDU.
HA Kinderseite: Dienstag, 25. Oktober
2011
Tunnel
soll heller werden
Gemeinde kümmert sich um neue Lampen
Im Tunnel an der
Massener straße Ecke Oelpfad ist es ziemlich dunkel.
An der Decke hängen gelbe Lampen. Fußgänger
und Radfahrer sind aus dem Auto heraus oft nur schwer zu erkennen. Vor allem,
wenn draußen die Sonne scheint, müssen sich die Augen der
Autofahrer erst an die Dunkelheit gewöhnen. Die Partei CDU möchte deshalb helleres Licht und weiße Markierungen an den
Bordsteinkanten, damit man sehen kann, wo die Fahrbahn beginnt und der
Gehweg endet.
Der Verkehrsausschuss der
Gemeinde ist für solche Probleme zuständig. Die Mitglieder
stimmen der CDU zu und sind für Verbesserungen.
Die Gemeindeverwaltung soll jetzt mit dem Stromlieferer RWE über bessere
Lampen reden. RWE kümmert sich um alle Holzwickeder Straßenlampen.
Neue Lampen und frische Markierungen auf dem Gehweg dürfen aber
nicht viel kosten. Denn die Gemeinde Holzwickede hat kein Geld in der
Kasse übrig und muss sehr sparen.
Bildunterschrift
unter einem Foto von der südlichen Tunneleinfahrt: Der
Eisenbahntunnel an der Massener Straße Ecke Oelpfad ist ziemlich
dunkel. Die Bordsteine sind schlecht zu erkennen. Deshalb sollen die
Lampen überprüft werden.
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