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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 10. Februar 2011

Im Ministerium gilt: Ausbau vor Neubau

In Düsseldorf wird an Priorisierung der Straßenprojekte gearbeitet

        Von Gabriele Hoffmann

HOLZWICKEDESeit 30 Jahren warten nicht wenige Menschen in Holzwickede auf die Ostumgehung. Als erster Termin für einen Baubeginn war 1984 angekündigt. Seitdem wird die Gemeinde immer wieder vertröstet.

Trotz kontroverser Diskussion in der Bevölkerung gibt es eine politische Mehrheit für den Straßenbau. Das Ziel ist die Entlastung des Ortskerns. Dafür muss viel freie Landschaft geopfert werden.
Die Ankündigungen über den bevorstehenden Eröffnungstermin für das Planfeststellungsverfahren sind in schöner Regelmäßigkeit beim Landesbetrieb Straßen.NRW und waren auch bei den früher zuständigen Behörden zu hören. Nun sind die Unterlagen soweit gesammelt, dass das Verfahren in Kürze eröffnet werden könnte. Doch zuvor muss noch eine Abstimmung mit dem Verkehrsministerium in Düsseldorf erfolgen, kein Antrag im herkömmlichen wie es Anfang der Woche bei Straßen.NRW hieß.
Trotzdem: Die Entscheidung des Ministeriums wird noch eine Weile dauern. Denn in Düsseldorf wird derzeit an einer Priorisierung aller Straßenbauprojekte gearbeitet. Hintergrund ist der Koalitionsvertrag, in dem das grundsätzliche Ziel „Umschichtung von Neubau zu Erhaltung“ formuliert ist.
Mirjam Grotjahn, Pressereferentin im NRW-Verkehrsministerium, erläuterte gestern auf Anfrage, es sollte noch einmal genau hingeschaut werden, was jetzt sehr vorrangig sei. „Wir hoffen, dass die Prüfung im Frühjahr abgeschlossen ist.“
Sicher ist, dass wegen des schlechten Allgemeinzustands der Straßen im Land, mehr Mittel in das bestehende Netz und weniger in den Neubau fließen.
Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Frank Lausmann, hofft, dass es zu keinen weiteren Verzögerungen kommt. Er erwartet jetzt einen positiven Bescheid des Verkehrsministeriums.
„Sonst werden wir uns das nicht gefallen lassen.“ Lausmann und die übrigen Befürworter der L677n haben die Geduld verloren und warten auf den Start – zumindest des offiziellen Feststellungsverfahrens.
Dieses kann sich gut über zwei Jahre hinziehen. Erster Spatenstich für die Ostumgehung ist also kaum vor 2013 realistisch.



Bildunterschrift unter einem Foto der Hauptstraße: Die Ostumgehung soll den Ortskern entlasten und einem Verkehrskollaps vorbeugen. Seit Jahrzehnten warten die Befürworter der Straßen auf den Startschuss.

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