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aus Hellweger Anzeiger: Samstag, 23. April 2011

Verstecke, die selbst der Osterhase nicht kennt

Vom Bienenhotel bis zum Saatkrähennest – Tipps für die kreative Eiersuche

        Von Gabriele Hoffmann und Christina Spill

HOLZWICKEDEDie Ostereiersuche stellt Eltern, Großeltern und andere Osterfans alljährlich vor echte Herausforderungen. Die pfiffigen Kinder kennen die meisten Verstecke im heimischen Garten oder in der Wohnung längst.

Irgendwann wird es langweilig, wenn die Ohren des goldenen Schokohasens immer aus dem Schirmständer blinzeln oder die Beule im Sofakissen das Nest mit den Schaumeiern verrät. Fantasie ist also gefragt, um die Tradition diesmal etwas aufzufrischen. Viele Möglichkeiten bietet der Spielplatz Neue Caroline. Die CDU lädt für Samstag erstmals zu einer großen Suchaktion dorthin ein. Die SPD begibt sich mit ihren Freunden – und Enten – im Emscherpark erstmals auf Osterhasens Spuren. Doch wo gibt es die wirklich guten Verstecke? Wir haben uns bei einigen ausgewiesenen Experten umgehört.
Frank Lausmann, CDU-Parteichef , ist als zweifacher Vater in Sachen Ostereiersuche gefordert. Wo versteckt er die süßen Überraschungen? „Ganz traditionell im Garten hinterm Haus.“ Dort gibt es viele Büsche und somit viele Möglichkeiten, die Süßigkeiten zu deponieren. Doch ein Ziel steuert der sechsjährige Patrick immer zuerst an. Das ist der Himbeerstrauch. Für Philipps (1 Jahr) erste Ostereiersuche wird sich Papa Lausmann aber sicher noch ein ganz leichtes Versteck ausdenken,
Sabine Ortenburger, Leiterin des Familienzentrums Löwenzahn, hat jahrelange Erfahrung in Sachen Osternester. Beim vorgezogenen Osterspaziergang mit Kindern und Eltern entdeckte sie den Hixterwald als tolles Suchgelände. Da mangelt es nicht an vielen aufregenden Verstecken für Osterhasen und bunte Eier.
Und wer, wenn nicht die Polizei, kennt sich aus mit geheimen Verstecken, Spurensuche und Täterermittlung. Bezirksbeamter Karl Friedrich Rübenstrunk ist zwar sicher, „die Gegenseite weiß das besser als wir. Wir müssen ja immer suchen“, doch ein sicheres Versteck haben die Männer von der Polizeiwache an der Opherdicke Straße spontan parat: „Den Streifenwagen!“
Den Kleingärtnern vom Oelpfad sind die Verstecke im Grünen noch nie ausgegangen. So lässt Maik Schwabe, der Vorsitzende des Vereins, seine beiden Kinder schon einmal in den Ästen und Zweigen für das Osterfeuer am Samstag nach österlichem Naschwerk suchen. „Wäre nur schade, wenn sie nicht alles finden und der Schokoladenhase dann im Feuer schmilzt“, scherzt Schwabe.
Diplom-Sozialarbeiter Klaus Neumann vom Treffpunkt Villa findet: „Es sollte schon ein Erfolgserlebnis für die Kinder sein“ – zu schwer sollte man es den Eiersuchern also nicht macht. Das Waldbienenhotel auf der Obstwiese am Treffpunkt Villa ist auch gut geeignet für ein Osternestversteck, denn mal noch summt und brummt keine Biene dort. „Ansonsten wäre es ein sehr sicheres Versteck“, sagt Neumann augenzwinkernd.
Einen heißen Tipp hat natürlich auch die Lokalredaktion parat: Ein paar bunte Eier in einem der zahlreichen Krähennester. Das wird gut bewacht und findet so schnell keiner. Mögen unsere Empfehlungen als Anregungen dienen für eine ganz besonders knifflige Ostereiersuche.


Bildunterschriften:
• Ralf Sonnenburg und Klaus Neumann vom Treffpunkt Villa zeigen, wo sie ein Osternest verstecken würden: Im noch unbewohnten Waldbienenhotel finden sich ein paar Nischen für die österlichen Schokofiguren.
• Polizist Hans-Joachim Richter versteckt sein Osternest im Handschuhfach des Streifenwagens.
• Der Stapel für das Osterfeuer ist auch ein gutes Versteck.

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