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aus Westfälische Rundschau: Freitag, 29. Oktober 2010

Lessingstraße auch künftig noch Thema

Holzwickede. Die Gemeinde will den Anliegern im Bereich der Lessingstraße so weit wie möglich entgegenkommen, um die Parksituation im Quartier wieder zu entschärfen. Dies wurde im Verkehrsausschuss am Mittwochabend deutlich.

100 Besucher bei Bürgerinformation

Dort stand die Umsetzung der Ergebnisse der Bürgerinformationsversammlung Anfang September in der Rausinger Halle auf der Tagesordnung (wir berichteten). Ausschuss-Vorsitzender Frank Lausmann (CDU) zeigte sich zu Beginn der Diskussion noch einmal beeindruckt vom „überwältigenden Interesse der Bürger“, von denen über 100 zu besagter Versammlung erschienen waren.
„Allerdings gab es kein einheitliches Meinungsbild“, bedauerte Lausmann. Dokumentiert werde dies auch durch zwei sich widersprechende Bürgeranträge zum Thema Parken im Quartier. „Darum wird uns diese Sache mit Sicherheit wohl auch in der Zukunft noch weiter beschäftigen“, waren sich alle Fraktionen einig.
Beschlossen wurde am Mittwochabend einstimmig: Möglichst zeitnah soll das Parken am Montag wieder erlaubt werden, da dieses Verbot wohl „für die meisten Anwohner der ‘Hauptknackpunkt’ ist“, wie es im Ausschuss hieß. Das Zusatzschild „außer montags von 7 bis 12 Uhr“ soll deshalb wieder entfernt werden. Die Verwaltung wird dazu außerdem noch alle Anlieger anschreiben und daran erinnern, dass die Straßenreinigung und Müllabfuhr montags stattfindet - verbunden mit dem dringenden Appell, beim Parken darauf Rücksicht zu nehmen und die Straße sauber zu halten.
An der übrigen Parkregelung soll grundsätzlich nichts verändert werden. Soll heißen: Das Parken wird auch in Zukunft nur in den abmarkierten Buchten erlaubt sein. Allerdings sollen diese Markierung noch einmal optimiert werden.
Auf Nachfrage eines Anwohners, was denn dies nun bedeuten solle, versprach Bürgermeister Jenz Rother: „Wir werden die Markierungen sehr großzügig optimieren und so viele Parkplätze wie möglich schaffen.“ Außerdem sollen die neuen Abmarkierungen zunächst wieder probeweise angebracht werden, so dass die Anlieger einige Zeit haben, um eigene Vorschläge und Anregungen einbringen zu können.
Mit dieser Regelung war schließlich auch die SPD-Fraktion einverstanden, die sich zunächst dafür ausgesprochen hatte, zur alten Regelung zurückzukehren: „Die ganze Beschilderung und auch die Markierungen sollen wieder verschwinden und der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt werden“, forderte SPD-Sprecher Dieter Linke. „Bis die Verwaltung tätig wurde, hatte es in diesem Bereich ja keine Probleme gegeben.“
Der Haken: Das Abbauen der Schilder und Entfernen der Markierungen würde rund 10 000 Euro kosten, wie Vorsitzender Frank Lausmann erklärte. „Wir haben auch darüber nachgedacht. Aber wir sind in der Haushaltssicherung und können uns das gar nicht leisten.“
Außerdem wies Harald Meibert vom Straßenverkehrsamt des Kreises Unna darauf hin, dass nach der alten Regelung sogar noch weniger Parkplätze zur Verfügung gestanden hätten - bei konsequenter Kontrolle. „Denn Parken auf dem Gehweg ist grundsätzlich verboten.“
Vor diesem Hintergrund lenkte schließlich auch die SPD ein: „Da wir uns sowieso bald wieder mit dem Thema beschäftigen werden, ist es eigentlich auch egal, was wir hier heute beschließen“, meinte Rolf Wittke (SPD) resignierend.

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