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aus Westfälische Rundschau: Mittwoch, 27. Januar 2010

Schulentwicklung: Nachbarschaft macht Schule

            Von Peter Gräber

Holzwickede. Nun also doch: Einstimmig sprach sich der Schulausschuss gestern für einen gemeinsame Schulentwicklungsplanung mit der Stadt Unna aus.

Drei verschiedene Institute sollen in einer gemeinsamen Sitzung, die noch terminiert wird, ihre Konzepte zur Gestaltung der Schullandschaft in Unna und Holzwickede vorstellen. Danach soll die Entscheidung fallen, wer die gemeinsamen Schulplanung fortschreibt.
Die drei Institute sind die Projektgruppe Bildung und Region in Bonn, das Institut für Schulentwicklungsforschung in Dortmund und die Komplan Wirtschaftsberatung in Bochum. Alle drei werden vorbehaltlos von der Bezirksregierung empfohlen.
Zuvor hatte die Verwaltung im Ausschuss verdeutlicht, warum das gemeinsame Vorgehen in der Schulpolitik von der Bezirksregierung dringend angeraten wird: Schon 2017 sei ein Schülerrückgang von über 25 Prozent im Kreis Unna zu erwarten, bis 2029 sogar über 35 Prozent. Auf diese Entwicklung müssten die Kommunen frühzeitig gemeinsam reagieren, wie die Bezirksregierung beiden Schulverwaltungen anrät.
Bürgermeister Jenz Rother hob gestern den Konsens aller Fraktionen hervor: „Wir wollen unseren Kindern in Holzwickede möglichst alle Schulabschlüsse bieten.” Voraussetzung dafür sei eine Abstimmung mit den Unnaern, die mit ihrem Veto bislang eine Verbundschule aus Haupt- und Realschule in Holzwickede verhinderten.
Alle Vorbehalte, die CDU, FPD, Bürgerblock und jungeliste noch in der Sitzung im November gegen eine gemeinsame Schulplanung mit Unna hatten, schienen vergessen. Selbst, dass CDU, FDP, Bürgerblock und jungeliste noch in der Sitzung zuvor Dr. Ernst Rösner vom Institut für Schulentwicklungsforschung als Gutachter für die Schulentwicklungsplanung ausgeschlossen hatten, galt nicht mehr. Zwar mäkelte CDU-Sprecher Winfried Hardung eingangs noch, dass der vorangegangene Beschluss nicht ernst genommen werde, da Rösners Institut noch immer zu den drei vorgeschlagenen Gutachtern gehöre. Ausschussvorsitzender Jochen Hake (FDP), der Rösner im November noch ausgeschlossen hatte, warb jedoch „für eine ergebnisoffene Entscheidung” in der anstehenden gemeinsamen Sitzung mit den Unnaern. „Wir sollten uns doch nicht an einem Namen aufhängen.”

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