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aus Hellweger Anzeiger: Donnerstag, 18. März 2010

Schulplanung geht an Dr. Rösner

Gutachten soll bis November vorliegen

        Von Kevin Kohues

HOLZWICKEDEDas Institut für Schulentwicklungsforschung in Dortmund (IFS) wird voraussichtlich mit der Erstellung des geminsamen Schulentwicklungsplanes für Holzwickede und Unna beauftragt.

Der Schulausschuss votierte gestern mit neun zu sechs Stimmen für das Institut um den in Holzwickede umstrittenen Schulforscher Dr. Ernst Rösner – und gegen die beiden Mitbewerber.
SPD, Grüne und FDP stimmten für Rösner, der laut dem Ausschussvorsitzenden Jochen Hake (FDP) das überzeugendste Angebot vorgelegt habe. Rösner eile zwar der Ruf eines „Gesamtschulpapstes“ voraus, er habe aber zugesagt, dass das Gutachten ein „Handlungsspektrum“ eröffnen werde. „Das bedeutet mehr als eine Lösung, und mit dieser Maßgabe stimmen wir zu“, betonte Hake. Zusätzlich zu dieser Maßgabe soll der Auftrag die Bedingung enthalten, dass das Gutachten bis zum 1. November, und damit zur nächsten Anmelderunde an den Schulen, vorliegen soll.
Bürgermeister Jenz Rother teilte mit, dass es in der Stadt Unna nach seinem Kenntnisstand ebenfalls eine Mehrheit für Rösner gebe – ein Konsens zwischen den Kommunen ist damit so gut wie sicher. Gegen die Beauftragung des IfS stimmten die Vertreter der CDU, des Bürgerblocks und der Jungen Liste.

Schulterschluss für die Zukunft der Schulen

Holzwickede/Unna • Der Schulausschuss in Holzwickede macht den Weg frei für eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung mit Unna. Voraussetzung dafür war, dass sich beide Kommunen auf einen Gutachter einigen können. Dies scheint nun sicher: Holzwickedes Lokalpolitik verständigte sich auf den zwischenzeitlich in die Kritik geratenen Fachmann Ernst Rösner, der schon die aktuellen Pläne für Unna und Holzwickede aufgestellt hat.
Hintergrund der geplanten Zusammenarbeit ist die „Schülerschnittmenge“ zwischen Holzwickede und Massen. Zahlreiche Schüler der Massener Hellwegrealschule stammen aus Holzwickede. Sie tragen damit zur Bestandssicherung der Realschule bei. In Holzwickede aber gibt es Bestrebungen, die Schüler im eigenen Ort zu halten, um – etwa über einen zusätzlichen Realschulzweig – die eigene Hauptschule zu sichern.
In Unna soll das Meinungsbild der Politik auf dem „kleinen Dienstweg“ an die Verwaltung geleitet werden. Ernst Rösner gilt auch dort als Favorit. Unumstritten ist er aber nicht: „Ich bin überrascht, dass das in Holzwickede so einfach durchgewunken wird, da Rösner eher als Freund der Gesamtschule gilt“, erklärte Unnas FDP-Fraktionsvorsitzender Andreas Tracz.

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