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aus Westfälische Rundschau: Mittwoch, 09. Dezember 2009

Betriebsausschuss:

Freibad: Hauptgebäude wird saniert

                    Von Peter Gräber

Holzwickede. Der kommunale Eigenbetrieb Wasserversorgung hat seinen Wirtschaftsplan für das Jahr 2010 im Betriebsausschuss vorgelegt. Dem trockenen Zahlwenwerk sind einige wichtige Investitions- und Sanierungsvorhaben des nächsten Jahres zu entnehmen.

Die für die Holzwickeder Haushalte vielleicht wichtigste Zahlen vorweg: Der Wasserbezugspreis für die Haushalte im Versorgungsgebiet des Eigenbetriebes (Holzwickede ohne Ortseile) bleibt nächstes Jahr mit 1,46 Euro/Kubikmeter unverändert.
Nach Abzug einer Überweisung an die Gemeinde Holzwickede in Höhe von 161 800 Euro (Konzessionsagabe) soll sich der Gewinn des Eigenbetriebes nächstes Jahr auf 249 400 Euro belaufen. Diesem Gewinn steht ein erwarteter Verlust in Höhe von 541 900 Euro in den Bäderbetrieben (Freibad Schöne Flöte und Kleinschwimmhalle) der Gemeinde gegenüber. Unterm Strich wird der Wirtschaftsplan im kommenden Jahr einen Verlust von 292 500 Euro ausweisen.
Dabei rechnet Stefan Petersmann, Leiter der Wasserversorgung, im nächsten Jahr sogar mit 70 000 Besuchern und 140 000 Euro Einnahmen in der Schönen Flöte – mehr als in den Vorjahren. Begründet wird dies mit einer verbesserten Erlössituation . Im Klartext: mehr Besuchern aus Unna. Bei den Investitionsvorhaben im Bäderbereich sind die 200 000 Euro, die für die Sanierung des Hauptgebäudes in der Schönen Flöte bereitgestellt werden sollen, der dickste Posten. Das Gebäude ist in die Jahre gekommen und muss für die Anforderungen Zukunft fit gemacht – unabhängig vom aktuellen Pächter „Fit 'n' well”, wie Petersmann im Ausschuss betonte. Dabei bedient sich der Bäderchef auch externen Sachverstandes: Ein Fachbüro wird entsprechenden Untersuchungen anstellen und Vorschläge unterbreiten. Dabei wird es sicher nicht bei den Kosten von 200 000 Euro im nächsten Jahr bleiben. Einer ersten Grobschätzung zufolge dürften in den beiden Folgejahren mit weiteren 300 000 Euro Sanierungskosten zu rechnen sein. Die insgesamt 500 000 Euro, die bis 2013 vorgesehen sind, lagen vor allem den CDU-Mitgliedern im Ausschuss schwer im Magen. Allerdings: Dass die Finanzmittel im Investitionsplan stehen heißt noch nicht zwingend, dass sie auch ausgegeben werden. Über alle Einzelmaßnahmen wird im Ausschuss noch zu beschließen sein.
Neben der Sanierung des Hauptgebäudes sind im Freibad nur kleinere Maßnahmen im nächsten Jahr vorgesehen (rund 29 000 Euro).
In das Rohrnetz des Eigenbetriebes werden nächstes Jahr in der Schäferkamp-, Natorper-, Massener- und Lichtendorfer Straße insgesamt 120 000 Euro investiert. Allein im Neubaugebiet Caroline werden für 35 000 Euro neue Hausanschlüsse gelegt.

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