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aus Westfälische Rundschau: Dienstag, 01. September 2009

Verzicht auf Beigeordneten

SPD lehnt Koalition ab: „Suchen uns Mehrheiten”

                    Von Peter Gräber

Holzwickede. Am Tag nach der Wahl erteilt SPD-Fraktionschef Michael Klimziak jedweder Koalition eine klare Absage.

„Wir sind hochzufrieden mit dem Wahlergebnis und haben wieder alle 16 Wahlbezirke gewonnen. Wir haben nicht vor, Koalitionsgespräche mit anderen zu führen.” Wie bisher werde man sich „die Mehrheiten bei Sachentscheidungen suchen”. Als Beispiel nannte Klimziak Beigeordnetenstelle. „Hier sind wir inzwischen, wie die Grünen, zur Einsicht gelangt, dass wir keinen neuen Beigeordneten brauchen.”
Was personelle Besetzung der Ausschüsse abgeht, sieht der SPD-Chef „keinen Anlass, bei diesem Wahlergebnis Ansprüche zurückzunehmen.” Die SPD werde sicher wieder den Vorsitz im wichtigen Bau- und Planungsausschuss einfordern. Bei den Ortsvorstehen werde man Petra Kittl für Opherdicke und auf dessen Wunsch Artur Kissing für Hengsen vorschlagen. Zudem kündigte Klimziak an, den „Schulsozialarbeiter für die Grundschulen angehen” zu wollen.
Nur noch acht Ratsmitglieder (zwei weniger) hat die CDU im Rat und muss darum ihre Ansprüche zurückschrauben. „Das hat Auswirkungen auf die Besetzung der Ausschüsse, wo wir wohl einen Sitz verlieren werden”, ahnt Fraktionschef Rolf Kersting. Auf das Amt des zweiten Bürgermeisters für Frank Lausmann will die CDU aber bestehen. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht und mehr Stimmen als die Partei geholt.” Ohnehin sieht Kersting die CDU gut positioniert: „Wir sind personell gut besetzt, haben einen sehr guten Wahlkampf gemacht und auch ein gutes Programm.” Die Verluste seien „nur dem Trend” geschuldet.
Mit fünf Mitgliedern wird die erstarkte FDP im neuen Rat sitzen. „Stärker ist die FDP noch nie in Holzwickede gewesen”, betont Jochen Hake. Welche Ansprüche daraus folgen sollen, will die FDP „zunächst intern klären”. Zunächst intern abklären, wie es weitergehen soll, will auch die jungeliste, wie Edda Röther erklärt. Sie wird „nach diesem überraschenden Wahlausgang” mit Beate Redder im Rat sitzen. Die Grünen haben für heute zu einem Treffen eingeladen. „Wir snd jetzt vier Leute im Rat”, freut sich Friedhelm Klemp. Uli Bangert wird – wie angekündigt – in den Kreistag einziehen und auf sein Ratsmandat verzichten. Für Bangert rückt Dietmar Appel nach. „Es wäre schon schön, wenn wir den Vorsitz im Umweltausschuss bekämen”, meint Klemp.
Trotz Stimmverlusten des Bürgerblocks sieht Heinrich Schlinkmann keinen Grund, bei der Besetzung der Ausschüsse Abstriche hinzunehmen „Warum auch? Man hat uns ohnehin nie mehr zugestanden, als man musste. Ich gehe davon aus, dass wir wieder einen Vorsitz beanspruchen können.” Sollte man sich nicht einigen können, erfolge die Besetzung eben im Zugriffsverfahren. „Wir sind da ganz gelassen. Schon beim letzten Mal wollte man uns ja kalt stellen.”

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