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aus Westfälische Rundschau: Donnerstag, 10. Dezember 2009

Bistro und neue Zufahrt : Borsig-Center wird aufgewertet

                    Von Peter Gräber

Holzwickede. Der Bau- und Planungsausschuss hat sich für die Errichtung eines Cafes/Bistros mit öffentlicher Toilette auf dem Parkplatz des Borsig-Centers an der Stehfenstraße ausgesprochen.

Mit den Stimmen der SPD und CDU empfahl der Ausschuss außerdem die Schaffung einer neuen Zufahrt zum Parkplatz direkt von der Stehfenstraße aus.
Diese Zufahrt wird allerdings nur in eine Richtung befahrbar sein. Sie ist Voraussetzung für die Errichtung des Gastronomiebetriebes, da Lkw im Lieferverkehr sonst keinen Platz mehr für die Anlieferung hätten. Laut Gutachten ergeben sich durch die neue Zufahrt keine zusätzlichen Lämbelastungen. Wie berichtet erhofft sich die Gemeinde von dem zusätzlichen Gastronomieangebot eine erhöhte Attraktivität des Standortes an der Stehfenstraße.
Gegen die Stimmen der drei kleinen Fraktionen hatte der Ausschuss zuvor auch schon zwei Maßnahmen aus dem Abwasserbeseitigungskonzept um ein Jahr verschoben. Die Entwässerungsmaßnahmen waren für 2010 in der Vinckestraße und dem Krummen Weg vorgesehen und sollten insgesamt 380 000 Euro kosten. Mit Blick auf die angespannte Haushaltslage wurden diese Maßnahmen jedoch auf 2011 vertagt.
Im weiteren Verlauf der Sitzung sprachen sich die Ausschussmitglieder für eine weitere Änderung des Bebauungsplanes Caroline neu aus. Die beta Eigenheim wird dort gegenüber dem Altenheim ein Mehrgenerationenhaus mit 30 Wohnungen für Senioren errichten. Da die Bewohner vermutlich weniger Stellplätze benötigen, wird die Gemeinde ausnahmsweise den Nachweis ihrer Stellplätze auf öffentlichen Verkehrsflächen gestatten. „Ich denke, dass lässt sich in diesem Fall ausnahmsweise vertreten”, so Ausschussvorsitzender Michael Klimziak.
Länger diskutiert im Ausschuss wurde über den Bebauungsplan Birken- und Massener Straße. Hier geht es um drei mögliche Baugrundstücke, wobei eine kommunale Grünfläche geopfert werden müsste. Dazu gab es auch schon eine Bürgeranhörung. Die Gemeinde vertritt bislang den Standpunkt, dass der Bebauungsplan nur geändert wird, wenn alle drei Grundeigentümer zustimmen. Das Problem: Ein Eigentümer will den Status quo. In der Bürgerfragestunde am Ende Sitzung brachte einer der beiden Beteiligten jedoch vehement seinen Bauwunsch vor. Die Fraktionen wollen nun in ihren Klausurberatungen überlegen, ob eine zufriedenstellende Lösung für alle Beteiligten gefunden werden kann.
Schließlich sprach sich der Ausschuss für die Sanierung des Fußweges in der Kleingartenanlage „Aschenpatt” mit einfachen Mitteln aus, wie sie der Bürgerblock beantragt hat. Hier soll die Verwaltung zunächst die Kosten prüfen.

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