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Ministerlob für Hüppe-„Idee“

Staatsminister im Bundeskanzleramt besuchte Kreishandwerkerschaft

Unna. Als eine „gute Idee“ des heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe hat es der Staatsminister im Bundeskanzleramt, Hermann Gröhe, bezeichnet, ihn zu einem Besuch bei einer der bundesweit größten Kreishandwerkerschaften einzuladen. Schließlich sei auch die Kreishand- werkerschaft Hellweg ein Rückgrat für die Lehrlingsfortbildung und die Arbeitsbeschaffung.
Mit etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut die Kreishandwerkerschaft, zu der neben Unna und Soest nun auch Hamm gehört, in 31 Innungen etwa 2.600 mittelständische Unternehmen. Großer Wert wird auf die Schulung von jährlich ungefähr 3.500 Auszubildenden gelegt.
Schwerpunktthema des Ministerbesuchs war allerdings der Abbau von Bürokratie, zumal hier für Hermann Gröhe eines seiner Tätigkeitsfelder im Bundeskanzleramt liegt. Der Minister betonte, bei Bürokratieabbau werde ein „allumfassender Blick“, also von Bund bis hinunter in die Kommunen, benötigt. Die Bundesregierung habe sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2011 ein Viertel der nicht zuletzt durch EU-Richtlinien bundesweit anfallenden 48 Milliarden Euro Bürokratiekosten abzubauen. In diesem Zusammenhang sei erfreuerlicherweise festzustellen, dass statt der erhofften 12,5 Prozent Abbau in diesem Jahr bereits 15 Prozent erreicht worden seien. Es müsse weiterhin alles auf seine Effizienz hin untersucht werden, da gebe es noch gewaltige Potenziale, meinte der Minister.
Der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Hellweg, Werner Bastin, räumte ein, dass es zwar ganz ohne Bürokratie nicht gehen werden, aber alles, was möglicherweise für Großbetriebe notwendig sei, müsse auch für Handwerksbetriebe zwingend vorgeschrieben werden. Das Handwerk sei schon froh, wenn in Deutschland nicht auf das, was an Vorschriften aus Brüssel komme, „noch 20 Prozent draufgesattelt“ würden. In konstruktiven Gesprächen vor Ort – das sicherten Gröhe und Hüppe dem Handwerk zu – solle nach Lösungen und Wegen gesucht werden, mit denen alle gut leben könnten.
An dem Besuch nahmen neben Staatsminister Gröhe und MdB Hüppe noch der CDU-Landratskandidat Wilhelm Jasperneite und die Unions-Bürgermeisterkandidaten Elke Middendorf (Bergkamen), Doris Cyplik (Bönen), Werner Porzybot (Unna) und Frank Lausmann (Holzwickede) teil.





(1. Reihe v.l.) Staatsminister Hermann Gröhe, Elke Middendorf, Hubert Hüppe MdB,
Werner
Porzybot
(2. Reihe v.l.)
Frank Lausmann, Doris Cyplik, Wilhelm Jasperneite, Werner Bastin


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