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aus Westfälische Rundschau: Mittwoch, 27. Februar 2008

CDU beschäftigt sich in Klausur auch mit Parksituation in der Gemeinde: „Kleckereien beenden”

Der ganze Norden eine Parkverbotzone

von Peter Gräber

Holzwickede.  Die CDU will auch beim Parken nicht kleckern, sondern klotzen: „Wir könnten uns vorstellen, dass wir das gesamte Gemeindegebiet nördlich der Bahnlinie zu einer No-Park-Area erklären”, meint CDU-Fraktionschef Rolf Kersting.

In ihrer Klausurberatung am Wochenende haben sich die Christdemokraten intensiv mit der Parksituation im Norden der Gemeinde befasst. „Entlang der nördlich der Autobahn gelegenen Straßen sowie entlang der Nordstraße ist ein besonderer Parkdruck durch die Flughafendauerparker entstanden”, erläutert Parteichef Frank Lausmann. Für diese Straße seien bereits Regelungen mit Anwohnerparkausweisen und zeitlich begrenztem Parken getroffen werden. Dadurch habe jedoch ein Verdrängungsprozess in andere Straßen stattgefunden, die Zug um Zug in die Regelung einbezogen wurden. „Wir möchten diese Kleckereien  jetzt beenden”, kündigt Kersting an. „Wir sollten prüfen, ob wir nicht für alle Straßen die gleiche Regelung wie an der Nordstraße finden können.” Durch den Bau weiterer kostenpflichtiger Parkplätze am Flughafen sei das Problem jedenfalls nicht behoben, eher noch verschärft worden.    Die CDU denkt bei ihrem Vorschlag nicht unbedingt an zusätzliche kostenpflichtige Anwohnerausweise, sondern fordert „intelligente, flexible Lösungen ohne neue Gebühren für die Bürger” ein.  Welche das sein könnten, lässt Fraktionschef Kersting indes offen: „Es würde uns schon reichen, wenn die Anwohner bei Kontrollen durch die Gemeinde auf einfachste Weise deutlich machen könnten, dass sie Anwohner sind.” 

Das Parken in der Emschergemeinde im Allgemeinen sollte auf jeden Fall kostenlos auch weiterhin überall möglich sein. „Das kostenlose Parken ist ein wichtiger Vorteil, den Holzwickede gegenüber allen Nachbarkommunen hat”, betont Frank Lausmann.  „Darum sind wir generell gegen jede Parkraumbewirtschaftung.Das gilt auch für den Parkautomaten an der P+R-Anlage. Es ist ja gerade gewollt, dass Nutzer der Bahn dort ihren Pkw länger abstellen.” Statt dessen würden die begrenzten Kapazitäten in den urlaubsintensiven Monaten von Flughafendauerparkern belegt.


Bildunterschrift unter einem Foto eines Autos mit Hinweisblatt: Für die CDU ist eine große Parkverbotszone nördlich der Bahnlinie vorstellbar. Parkhinweis in der Nordstraße.

Information

CDU trägt alle Parkplätze mit
  • Selbstverständlich hat die CDU auch die Parkplatz-Planung beraten.
  • Parkplatz Feme: Hier sollen 106 Stellplätze von den ansiedelnden Unternehmen errichtet werden. Weitere 60 Stellplätze soll die Gemeinde  beisteuern. Kosten mit Begrünung: rd. 100 000 Euro. Die Stellplätze seien weiterhin nötig, um den Geschäftsleuten im Zentrum Gelegenheit zu geben, durch Ausweichen auf diesen Parkplatz die Parkflächen vor ihren Läden freizuhalten, so die CDU.
  • Parkplatz am Lokschuppen: Einst als Ausgleichsparkflächen für die Ärztehäuser und andere Neubauten im Zentrum angelegt, hat die CDU keine Bedenken gegen 40 neue Parkplätze (95 000 Euro) an dieser Stelle. 
  • P+R-Anlage: Den Tunneldurchstich von der Stehfenstraße (Gesamtkosten: 1,7 Mio,. Euro) trägt die CDU mit. Der Tunnel gehört neben der Unterführung und Fußgängerbrücke auf Caroline zur von der CDU favorisierten Drei-Achsen-Lösung für Fußgänger.

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